Abstract:KEIN INDIANER KENNT KEINEN SCHMERZ
Einfach wirksame Rituale in der Präventionsarbeit an den Beispielen " Das Lucas-Projekt" von Tipi-Pfade e.V. und des Schulunterrichtsfaches "TrosT" von A. Trost.
"Das Lucas-Projekt" ist ein zeitgemäßes, ganzheitlich erlebnisreiches Initiations- Übergangs- und Schwellenritual für Jungs und junge Männer, welches den Übergang vom Jugen(d)lichen zum Mann bewusst macht, diesen begleitet und darauf ausgerichtet ist, dass der junge Mann ein Gespür dafür entwickelt, wer er ist, was er will, selbstbewusster wird, erkennt wo seine Talente und Herausforderungen liegen, was seine Mission ist, ob er überhaupt eine hat, wohin er will, wohin die Reise gehen soll… "Das Lucas-Projekt" bietet Raum zur Entwicklung, damit er "erwachsen" kann! Gerd Brandt, der Leiter des Projektes beging selbst bisher sechs mal den Ritus des "hanblechia" (Lakota, in etwa "Flehen um ein Gesicht"), eine traditioinelle indianische Form der Visionssuche.
Das Fach TrosT ist ein Präventionsangebot für Schulen. Im Rahmen des normalen Schulunterrichts an einer Grund- und Hauptschule in Baden-Württemberg "unterrichtet" A. Trost seit dem Schuljahr 2009 /2010 das Projektfach "TrosT". Die Grunzüge der Salutogenese werden für die Schülerinnen und Schüler erlebbar. Herr Trost verwendet dazu in einer einfachen ritualisierten Form auf eine einfach nachvollziehbare Art und Weise einen Redestab.
Institution:
Tipi-Pfade e.V.
Anschrift:
Krumbecker Hof 7
23617 Stockelsdorf