Kongressprogramm
Unter dem Motto „Sicher leben in Stadt und Land“ findet am 16. und 17. April 2012 im Internationalen Congress Centrum München unter der Schirmherrschaft des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude der 17. Deutsche Präventionstag statt.Vorträge
Ausstellung
Werkstatt
Förderprogramm "Prävention alkoholbedingter Jugendgewalt (PAJ)"
Abstract:
Das Förderprogramm unterstützt in Baden-Württemberg ab Oktober 2011 für zwei Jahre insgesamt 26 Projekte mit jeweils bis zu 40.000 Euro. Zielgruppe sind Jugendliche und Heranwachsende im Alter zwischen 14 und 19 Jahren, die bereits unter Alkoholeinfluss aufgrund von Gewalthandlungen oder als Verkehrsteilnehmer auffällig wurden. Die Baden-Württemberg Stiftung fördert die Maßnahme mit 1 Mio. Euro. Neu gegenüber früheren Förderprogrammen sind der zwingend zu berücksichtigende ganzheitliche Ansatz sowie das vernetzte Vorgehen zur Qualitätssicherung. Das Programm soll dazu dienen, die Arbeitsfelder Sucht- und Gewaltprävention enger aufeinander zu beziehen und die Netzwerkarbeit auf lokaler Ebene zu fördern. Im Vorfeld der Ausschreibung wurden 200 Akteure aus den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern wie bspw. der Suchthilfe/-beratung, Schulsozialarbeit, Jugendhilfe, Mobilen Jugendarbeit, Theaterpädagogik und Polizei in vier jeweils zweitägigen Veranstaltungen fortgebildet. Die Schulung wurde durch Experten aus den Bereichen Jugendsozialarbeit/Jugendhilfe, Suchtprävention und Polizei erarbeitet und durchgeführt. Die geförderten Projekte beinhalten sozialpädagogische/suchtpräventive Ansätze sowie einen normverdeutlichenden Part und orientieren sich an einer vorgegebenen Zielmatrix (Leitziel, 6 Mittler-, 17 Handlungsziele). Die Programmevaluation erfolgt durch die proVal GbR aus Hannover
Vita:Frank Buchheit, Jg. 1970
1990er - Mitarbeiter in mehreren Projekten der offenen und mobilen Jugendarbeit
bis 2000 - Studium der Erziehungswissenschaft (Uni Tübingen)
seit 2002 - Mitarbeiter der Landesprävention beim LKA BW
Schwerpunkte: Jugendkriminalität und -prävention, Aussteigerprogramm Rechtsextremismus (BIG Rex), Kooperation Polizei-Moscheevereine, Evaluation im Kontext der Kriminalprävention
seit 2010 - Studium zum ‚Master of Evaluation‘ (Uni Saarbrücken)
Kriminaloberrat Michael Haller trat 1988 in den Polizeidienst Baden-Württemberg ein und war ab 1990 in verschiedenen Funktionen der Schutz- und Kriminalpolizei im mittleren und gehobenen Dienst beim Polizeipräsidium Stuttgart bzw. Landeskriminalamt Baden-Württemberg tätig. Nach dem Studium an der Polizeiführungsakademie in Münster/Westfalen war er ab 2005 für ein Jahr als Referent beim Landespolizeipräsidium im Innenministerium Baden-Württemberg im Bereich Politisch motivierte Kriminalität - Terrorismus eingesetzt. Danach übernahm er die Führungsgruppe und stellvertretende Leitung der Abteilung Ermittlungen/Auswertung beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg, bevor er im März 2007 als Geschäftsführer der Zentralen Geschäftsstelle der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes in den Bereich Kriminalprävention wechselte. Seit Oktober 2007 ist er im Innenministerium Baden-Württemberg als Geschäftsführer des Projektbüros Kommunale Kriminalprävention und gleichzeitig als verantwortlicher Referent für den Bereich Kriminalprävention, Jugend- und Gewaltkriminalität tätig.
1990er - Mitarbeiter in mehreren Projekten der offenen und mobilen Jugendarbeit
bis 2000 - Studium der Erziehungswissenschaft (Uni Tübingen)
seit 2002 - Mitarbeiter der Landesprävention beim LKA BW
Schwerpunkte: Jugendkriminalität und -prävention, Aussteigerprogramm Rechtsextremismus (BIG Rex), Kooperation Polizei-Moscheevereine, Evaluation im Kontext der Kriminalprävention
seit 2010 - Studium zum ‚Master of Evaluation‘ (Uni Saarbrücken)
Kriminaloberrat Michael Haller trat 1988 in den Polizeidienst Baden-Württemberg ein und war ab 1990 in verschiedenen Funktionen der Schutz- und Kriminalpolizei im mittleren und gehobenen Dienst beim Polizeipräsidium Stuttgart bzw. Landeskriminalamt Baden-Württemberg tätig. Nach dem Studium an der Polizeiführungsakademie in Münster/Westfalen war er ab 2005 für ein Jahr als Referent beim Landespolizeipräsidium im Innenministerium Baden-Württemberg im Bereich Politisch motivierte Kriminalität - Terrorismus eingesetzt. Danach übernahm er die Führungsgruppe und stellvertretende Leitung der Abteilung Ermittlungen/Auswertung beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg, bevor er im März 2007 als Geschäftsführer der Zentralen Geschäftsstelle der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes in den Bereich Kriminalprävention wechselte. Seit Oktober 2007 ist er im Innenministerium Baden-Württemberg als Geschäftsführer des Projektbüros Kommunale Kriminalprävention und gleichzeitig als verantwortlicher Referent für den Bereich Kriminalprävention, Jugend- und Gewaltkriminalität tätig.
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