DPT-I Projektpartnerschaften
Der Deutsche Präventionstag ist als Praxispartner an zahlreichen nationalen und internationalen (Forschungs-)Projekten beteiligt. Hier bieten wir Ihnen dazu eine Übersicht und die entsprechenden weiterführenden Verweise.
- Side-Event: Advancing Urban Security – Innovations in Crime Prevention and Community Resilience
am 14. Mai 2024
Im Rahmen der 33. Session der Crime Commission on Crime Prevention and Criminal Justice – CCPCJ 2024 hat der Deutsche Präventionstag im Namen der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei dem Büro der Vereinten Nationen und bei anderen Organisationen, Wien, unterstützt durch die UNODC, UN-Habitat und GI-TOC ein Side-Event zum Themenfeld Urbane Sicherheit gestaltet.
Programm des Side-Events
Programm der CCPCJ 2024
- Kooperation mit der Uni Tübingen: KrimDok
seit 2024 (laufend)
Der Fachinformationsdienst Kriminologie (FID Kriminologie) der Universitätsbibliothek Tübingen widmet sich im Kern der Aufgabe, Literatur und weitere fachrelevante Informationen zur Kriminologie möglichst umfassend zur Verfügung zu stellen. Wichtigstes Rechercheinstrument zu allen Arten des Literaturbestandes sowie zu weiteren bibliographischen Nachweisen ist die Datenbank KrimDok. Im Rahmen der Kooperation wird ermöglicht, dass bei Suchanfragen auf der Seite der KrimDok wie auch auf der Seite des DPT (DPT-Map) wechselseitig die Inhalte verlinkt werden und sich die Datenbanken so gegenseitig fachspezifisch erweitern.
- FreiburgRESIST – Sicher leben in Freiburg: Resilienzmanagement für die Stadt
seit 1. Oktober 2023 (laufend)
Das Projekt wird vom BMBF im Rahmen des SIFOLife-Programms gefördert, das DPT-I ist als assoziierter Partner involviert. Mit dem Fokus auf Großveranstaltungen wird ein integriertes Resilienz-Managementsystem entwickelt, um die lokalen Sicherheitskräfte und -behörden zu unterstützen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebseite: https://www.freiburg.de/pb/resist/home.html
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E2i – Engage to innovate – Enhancing security solution design, adoption and impact through effective engagement and social innovation
seit 1. August 2023 (laufend)
Seit August 2023 ist das DPT-Institut für angewandte Präventionsforschung (DPT-I) Partner des EU Projekts engage2innovate. Gemeinsam mit Partnern aus Europa – die Salford University sowie die Greater Manchester Police in Manchester, das Landeskriminalamt in Niedersachsen, die Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem und die Designschmiede LOBA aus Portugal – erarbeitet das Projekt Ansätze, um Sicherheitsforschung und Kriminalprävention europaweit sozialinnovativer zu gestalten.
Das DPT-I setzt sich in diesem Zusammenhang mit dem Konzept der „Sozialen Innovation“ innerhalb der Kontexte Radikalisierung und urbane Sicherheit auseinander. Anhand dieser Schwerpunktthemen möchte das Projekt eine stärkere Einbeziehung von Endnutzer*innen, Bürger*innen und Interessengruppen innerhalb der EU-Sicherheitsforschung fördern. Es wird untersucht, wie die Beteiligung von Bürger*innen und Endnutzer*innen in der Kriminalprävention durch soziale Innovation und verantwortungsbewusste Forschung besser gelingen kann. Dazu wird eine sogenannte Security Toolbox – bestehend aus Strategien, Methoden, Handlungsempfehlungen, Best Practice Beispielen, Qualitätsstandards, Referenzmaterialein uvm. – für Strafverfolgungsbehörden entwickelt und noch im Rahmen des Projektes getestet und evaluiert.
Gefördert wird das Projekt über das HORIZON Programm der EU „Social innovations as enablers of security solutions and increased security perception“.
Projektwebsite: www.engage2innovate.eu/
Projektbroschüre
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LegiNot – Legitimation des Notfalls – Legitimationswandel im Notfall
seit 1. März 2022 (laufend)
In dem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt geht es um die umfassende Erforschung der Kommunikation von Sicherheitsakteuren mit der Bevölkerung in Krisenzeiten und von deren Einflüssen auf die Akzeptanz getroffener Maßnahmen. In der 3-jährigen Laufzeit werden Handlungs- und Kommunikationsstrategien im Umgang mit Notfallsituationen in Kommunen und BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) erarbeitet. Inhalt ist außerdem die praxisorientierte Vermittlung von Ansätzen zum Umgang mit Problemlagen bei der Akzeptanz von Notfallmaßnahmen und die Entwicklung von Empfehlungen für die Kommunikation und Interaktion zwischen Bevölkerung und Sicherheitsakteuren. Konsortialführer ist die Eberhard Karls Universität Tübingen (Prof. Dr. Rita Haverkamp). Außerdem gehören zum Konsortium die Universität Bielefeld (Prof. Dr. Christoph Gusy) und das Centre for Security and Society der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Prof. Dr. Stefan Kaufmann) sowie eine Reihe weiterer assoziierter Partner und Forschungspartner.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebsite: www.leginot.de
Durch das DPT-I wird aktuell eine Prävinarreihe zum Projekt angeboten: LegiNot-Prävinare (praeventionstag.de)
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EUPC – EUropäisches PräventionsCurriculum
seit Januar 2020 (laufend)
Das EUPC wurde von einem interdisziplinaren Konsortium aus neun EU-Ländern im Rahmen des Projekts „UPC-adapt“ entwickelt und basiert auf den wichtigsten Ergebnissen international anerkannter Präventionscurricula und Standards. Das Qualifizierungsprogramm wurde speziell entwickelt, um Entscheidungsträger*innen in Politik und Verwaltung sowie Meinungsmacher*innen essentielles Präventionswissen über die effektivsten evidenzbasierten Präventionsmaßnahmen und -ansätze zu vermitteln. Es ist als zweitägiges Basismodul und als fünftägiges Zertifizierungsmodul konzipiert und kann über den Deutschen Präventionstag gGmbH, in Kooperation mit der Finderakademie abgeschlossen werden.
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Initiative Kommune 360°
seit Januar 2020 (laufend)
Mit der Initiative Kommune 360° wird die Entwicklung eines bundesweiten Netzwerkes von Akteuren aus kommunaler Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft angestrebt. Ziel ist die Förderung von integrierten Planungs- und Koordinationsprozessen bei der kommunalen Unterstützung von Familien und Kindern. Die Initiative wurde von der Auridis Stiftung, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der gemeinnützigen PHINEO AG ins Leben gerufen.
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Krimdex – DPT-Datenbank zu Forschungsprojekten der Kriminalprävention und Kriminologie
seit Januar 2020 (laufend)
Im März 2020 hat der Deutsche Präventionstag Krimdex, eine neue Datenbank zu Forschungsprojekten im Bereich der Kriminalprävention und Kriminologie, auf seiner Website veröffentlicht. Krimdex erfasst universitäre sowie nichtuniversitäre, laufende und abgeschlossene, nationale sowie internationale wissenschaftliche Projekte verschiedenster Träger und Institutionen. Der Deutsche Präventionstag möchte mit diesem neuen Onlineangebot allen Interessierten eine zentrale Übersicht über die einschlägigen Forschungsaktivitäten bieten. Für die (Fach-)Öffentlichkeit erleichtert die Datenbank den Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen, fördert den unbedingt notwendigen Trialog zwischen Forschung, Politik und Praxis sowie den Wissenstransfer und Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
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Fachkräfteportal Präventive Unterstützung für Integrations-Initiativen – Pufii.de
seit Januar 2016 (laufend)
Das bundesweite Fachkräfte- und Informationsportal liefert allen Akteurinnen und Akteuren einen umfangreichen und schnellen Überblick rund um die Themen Integration & Prävention und bietet gleichzeitig eine Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch. Pufii.de beruht auf einer Kooperation mit dem Deutsch-Europäischen Forum für Urbane Sicherheit e.V. (DEFUS).
Archiv abgeschlossener Projektpartnerschaften
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Digitale Festschrift zum 25. Kongressjubiläum
seit Juli 2020 (abgeschlossen)
Im Jahr 2020 jährt sich der Jahreskongress des Deutschen Präventionstages zum 25. Mal. Dies ist ein gebotener Anlass, im Licht des gegenwärtigen Zeitgeistes 25 Jahre Gewalt- und Kriminalprävention zu bilanzieren. Hierzu sollen die Materialien der vergangenen Kongresse ansprechend digital aufbereitet und mit jeweils einer aktuellen Videobotschaft ergänzt werden. Zu jedem der vergangenen 25 Kongresse blickt ein ausgewählter Protagonist dieser Veranstaltung zurück und beantwortet in einem ausführlichen Videointerview unter anderem die Fragen „Was wurde erreicht?“, „Findet sich ein roter Faden, der sich auch heute noch aufnehmen lässt?“ „Lassen sich Konjunkturen bestimmter Debatten erkennen?“. Die Festschrift wird über die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) durch das BMJV gefördert. -
Migration und Sicherheit in der Stadt (migsst)
seit Oktober 2018 (abgeschlossen)
Partnerschaft im Projekt „Migration und Sicherheit in der Stadt“ (migsst), in dem ethnische Segregation als Risikofaktor untersucht und auf Basis dieser Erkenntnisse neue Ansätze für die Kriminalprävention entwickelt werden. Das auf drei Jahre angelegte Projekt wird vom BMBF gefördert, Konsortialführer ist die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW. Das DPT-Institut für angewandte Präventionsforschung kommuniziert Projektergebnisse mit den Akteuren der Präventionspraxis über eine Prävinarreihe sowie eine Veranstaltung im Rahmen des 26. Deutschen Präventionstages. Auf der Projektwebseite finden Sie den wissenschaftlichen Abschlussband sowie weitere Literatur zum Thema. Außerdem wurden Impulse für die kommunale Kriminalprävention in einer kompakten Handreichung zusammengefasst. -
Cutting Crime Impact (CCI)
seit Oktober 2018 (abgeschlossen)
Partnerschaft im EU-Projekt "Cutting Crime Impact" (CCI), bei dem es um die Prävention, Ermittlung und Eindämmung schwerwiegender Alltagskriminalität geht. Das DPT-I ist neben elf weiteren Partnern beteiligt. Konsortialführer ist die University of Salford (GB). Das Projekt zielt darauf ab, die breitere Anwendung wirksamer Konzepte für Sicherheit und Gefahrenabwehr in der EU zu fördern und ein erweitertes europäisches Sicherheitsmodell zu entwickeln. Abgestimmt auf die Bedürfnisse der Strafverfolgungsbehörden und sicherheitspolitischen Entscheidungsträger wird CCI acht Toolkits zu den folgenden Bereichen entwickeln und implementieren: Predictive Policing, Community Policing, Kriminalprävention durch Städtebau und Planung sowie die Messung und Minderung des Unsicherheitsempfindens in der Bevölkerung. Das Projekt wird aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm EU Horizon 2020 finanziert.
Zusammenfassende Faktenblätter zu den State-of-the-Art-Berichten der vier Schwerpunktbereiche sind auf drei Sprachen verfügbar:
- Predictive Policing deutsch, englisch, französisch
- Community Policing deutsch, englisch, französisch
- Kriminalprävention durch Städtebau und Planung deutsch, englisch, französisch
- Unsicherheitsempfinden in der Bevölkerung deutsch, englisch, französisch
Der DPT begleitet das Projekt mit einer umfassenden Prävinarreihe.
Weitere Informationen:
Projektbroschüre, Projektbeschreibung, Projektnewsletter und ausführlich auf der Projektwebsite.
Unter dem Titel „Designing Security Futures“ fand am 24. & 25. November 2021 die Abschlusskonferenz des Projektes in Brüssel und online statt. Weitere Informationen und die Aufzeichnung des Livestreams. -
Handbuch der Extremismusprävention (HEx)
seit März 2018 (abgeschlossen)
Mitwirkung am „Handbuch der Extremismusprävention (HEx) - Extremismusprävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, koordiniert durch das Bundeskriminalamt. Das Handbuch ist kostenfrei erhältlich. Infos zum Buch und der Bestellmöglichkeit finden Sie in der Täglichen Präventionsnews vom 11.5.2020. -
Bewertung und Verbesserung der urbanen Sicherheit mit Hilfe von semantischen 3D-Stadtmodellen (Stadtsicherheit 3D)
seit März 2018 (abgeschlossen)
Assoziierte Partnerschaft im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekt „Bewertung und Verbesserung der urbanen Sicherheit mit Hilfe von semantischen 3D-Stadtmodellen (Stadtsicherheit 3D)“. In Kooperation mit dem DPT-I wurden vier Prävinare durchgeführt, in denen die Projektergebnisse anschaulich vorgeführt wurden. Projekt-Website: https://www.stadtsicherheit-3d.de/ -
Sicherheit im Bahnhofsviertel (SiBa)
seit August 2017 (abgeschlossen)
Forschungspartnerschaft mit dem vom BMBF geförderten Verbundprojekt „SiBa – Sicherheit im Bahnhofsviertel“ unter Leitung der Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement, Universität Tübingen, im Verbund mit der Universität Wuppertal. Der DPT veranstaltete eine Prävinarreihe zu diesem Projekt. Im Projekt wurde ein Werkzeugkasten mit umfassenden Praxisbeispielen erstellt. -
Radikalisierung im digitalen Zeitalter – Risiken, Verläufe und Strategien der Prävention (RadigZ)
seit Februar 2017 (abgeschlossen)
Assoziierte Partnerschaft im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekt „Radikalisierung im digitalen Zeitalter – Risiken, Verläufe und Strategien der Prävention (RadigZ)“. -
Local Institutions against violent Extremism (LIAISE 2)
seit Juli 2016 (abgeschlossen)
Kooperation mit dem Deutsch-Europäischen Forum für Urbane Sicherheit e.V. (DEFUS) im Rahmen des EU-Projektes "Local Institutions against violent Extremism (LIAISE 2)“ zur Durchführung einer Webinarreihe zum Thema „Extremistische Radikalisierung - Herausforderungen für Kommunen und Möglichkeiten der Prävention“. -
Aspekte einer gerechten Verteilung von Sicherheit in der Stadt (VERSS)
seit Juni 2014 (abgeschlossen)
Assoziierte Partnerschaft im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekt „Aspekte einer gerechten Verteilung von Sicherheit in der Stadt (VERSS)“. -
DPT-I-Blog
seit Juni 2013 (abgeschlossen)
Das dpt-i hat Frederick Groeger-Roth vom Landespräventionsrat Niedersachsen beauftragt, seine Eindrücke und Erkenntnisse aus Tagungen und Forschungsberichten in einem Blog mitzuteilen.