Kongressprogramm
Unter dem Motto „Sicher leben in Stadt und Land“ findet am 16. und 17. April 2012 im Internationalen Congress Centrum München unter der Schirmherrschaft des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude der 17. Deutsche Präventionstag statt.Vorträge
Ausstellung
Werkstatt
Was macht mein Kind im Internet? Aktuelle Entwicklungen – Gefährdungen – Medienempfehlungen
Abstract:
Kinder und Jugendliche im Web 3.0
- aktuelle Entwicklungen in der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen
- besondere Gefährdungen und Möglichkeiten des Jugendschutzes
- neue Forschungsergebnisse
mit Medienangeboten, Tipps zur Medienerziehung und Links.
Kinder bewegen sich heute ganz selbstverständlich in facebook. Doch die Medienrevolution und die Folgen für unser Gemeinschaftsleben deuten sich erst an: Anwendungen für Smartphones, Gesichtererkennung, Geodaten, Programme interpretieren selbständig Daten und Informationen – das semantische Web oder Web 3.0. Die Warnung allzu viel von sich preiszugeben ist so aktuell wie die Frage nach einem zeitgemäßen Jugendmedienschutz.
Sind neue Antworten des Jugendschutzes und der Medienpädagogik nötig auf den Wettlauf von Google, Microsoft, Apple und facebook?
Weitere Fragen: Wie können Kreativität, Eigenständigkeit, Partizipation und technische Fertigkeiten bei Kindern und Jugendlichen bei der Mediennutzung gefördert werden?
Techn. Jugendmedienschutz durch Filtersoftware; die Bedeutung des „BPjM-Moduls“ zu indizierten Medien bleiben wichtig. Wie können Preisgabe der Privatsphäre, (Urheber-)Rechtsverletzungen, jugendgefährdende Inhalte und Abhängigkeit bei Onlinespielen als Risiken vermittelt und vermindert werden?
Aktuelle Forschungsergebnisse, Trends, Lehrmaterialien und Medienkompetenzprojekte werden vorgestellt.
Vita:- aktuelle Entwicklungen in der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen
- besondere Gefährdungen und Möglichkeiten des Jugendschutzes
- neue Forschungsergebnisse
mit Medienangeboten, Tipps zur Medienerziehung und Links.
Kinder bewegen sich heute ganz selbstverständlich in facebook. Doch die Medienrevolution und die Folgen für unser Gemeinschaftsleben deuten sich erst an: Anwendungen für Smartphones, Gesichtererkennung, Geodaten, Programme interpretieren selbständig Daten und Informationen – das semantische Web oder Web 3.0. Die Warnung allzu viel von sich preiszugeben ist so aktuell wie die Frage nach einem zeitgemäßen Jugendmedienschutz.
Sind neue Antworten des Jugendschutzes und der Medienpädagogik nötig auf den Wettlauf von Google, Microsoft, Apple und facebook?
Weitere Fragen: Wie können Kreativität, Eigenständigkeit, Partizipation und technische Fertigkeiten bei Kindern und Jugendlichen bei der Mediennutzung gefördert werden?
Techn. Jugendmedienschutz durch Filtersoftware; die Bedeutung des „BPjM-Moduls“ zu indizierten Medien bleiben wichtig. Wie können Preisgabe der Privatsphäre, (Urheber-)Rechtsverletzungen, jugendgefährdende Inhalte und Abhängigkeit bei Onlinespielen als Risiken vermittelt und vermindert werden?
Aktuelle Forschungsergebnisse, Trends, Lehrmaterialien und Medienkompetenzprojekte werden vorgestellt.
Walter R. W. Staufer studierte Germanistik, Politik, Soziologie, Geografie und öffentliches Recht. Dozent für politische Bildung mit den Schwerpunkten Europa, Extremismus, Islamismus und Medien.
Seit 2005 Referent an der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien in Bonn.
Aufbau des Bereichs „Pädagogischer Jugendmedienschutz: Medienerziehung“. Arbeitsschwerpunkte: Rechtsextremismus, Musik (Hip-Hop, Rechtsrock), Internet, Handy, Jugendprojekte, Elternarbeit, Website
aktuelle Publikationen:
(2006) Gewalt- und Pornovideos auf Schülerhandys - rechtliche Bewertung und medienpädagogischer Umgang, BPjM Aktuell 3/2006. Mönchengladbach.
(2008) Hip-Hop-Musik in der Spruchpraxis der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien - Rechtliche Bewertung und medienpädagogischer Umgang. BPjM Thema 2008. Bonn.
(2010) Jugendliche und die Faszination von Sozialen Netzwerken. In: Lüpke, M./Neumann, U. (Hrsg.) Gewaltprävention 2.0. Aktive Medienpädagogik als Mittel der Gewaltprävention. Schüren Verlag, S. 54 – 67. Marburg.
(2010) Jugendmedienschutz, in: Robertz F.J., Wickenhäuser R.P. (Hrsg.) Orte der Wirklichkeit: Über Gefahren in medialen Lebenswelten Jugendlicher. Killerspiele, Happy Slapping, Cyberbullying, … Berlin. S. 132-134
(2010) Cyber-Mobbing: Erkennen – bearbeiten – vorbeugen. In: Grundschule – Magazin für Aus- und Weiterbildung. H. 6/2010. S. 28-30. Braunschweig.
Seit 2005 Referent an der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien in Bonn.
Aufbau des Bereichs „Pädagogischer Jugendmedienschutz: Medienerziehung“. Arbeitsschwerpunkte: Rechtsextremismus, Musik (Hip-Hop, Rechtsrock), Internet, Handy, Jugendprojekte, Elternarbeit, Website
aktuelle Publikationen:
(2006) Gewalt- und Pornovideos auf Schülerhandys - rechtliche Bewertung und medienpädagogischer Umgang, BPjM Aktuell 3/2006. Mönchengladbach.
(2008) Hip-Hop-Musik in der Spruchpraxis der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien - Rechtliche Bewertung und medienpädagogischer Umgang. BPjM Thema 2008. Bonn.
(2010) Jugendliche und die Faszination von Sozialen Netzwerken. In: Lüpke, M./Neumann, U. (Hrsg.) Gewaltprävention 2.0. Aktive Medienpädagogik als Mittel der Gewaltprävention. Schüren Verlag, S. 54 – 67. Marburg.
(2010) Jugendmedienschutz, in: Robertz F.J., Wickenhäuser R.P. (Hrsg.) Orte der Wirklichkeit: Über Gefahren in medialen Lebenswelten Jugendlicher. Killerspiele, Happy Slapping, Cyberbullying, … Berlin. S. 132-134
(2010) Cyber-Mobbing: Erkennen – bearbeiten – vorbeugen. In: Grundschule – Magazin für Aus- und Weiterbildung. H. 6/2010. S. 28-30. Braunschweig.
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