Kongressprogramm

Wer ist dran? Welche Kooperationen sind für ein gelingendes Übergangsmanagement notwendig?

Abstract:
Die Notwendigkeit einer strukturierten und organisierten
Haftentlassungs-vorbereitung ist allen beteiligten Berufsgruppen
bewusst. Auch der Jugendhilfe im Strafverfahren
(JuHiS). Dennoch sind Rolle und Aufgabe der JuHiS in
diesem Bereich nicht immer allen Beteiligten klar. In einem
ersten Teil des Vortrags soll daher die (mögliche) Rolle der
JuHiS im Bereich des Übergangsmanagements schlaglichtartig
näher beleuchtet werden.
In einem kurzen zweiten Teil des Beitrags sollen die Ergebnisse
eines gleichnamigen Arbeitskreises des letztjährigen
Deutschen Jugendgerichtstags vorgestellt werden. In diesem
Arbeitskreis hatten sich verschiedene Berufsgruppen mit den
Voraussetzungen einer gelingenden Kooperation im Bereich
des Übergangsmanagements beschäftigt und ihre Ergebnisse
thesenartig zusammengefasst und verabschiedet.
Vita:
Jahrgang 1978, Diplom Sozialpädagogin (BA). Seit April
2002 beim Besonderen Sozialen Dienst des Landratsamtes
Heilbronn bei der Jugendgerichtshilfe beschäftigt. Von 2008
bis 2010 berufsbegleitendes Masterstudium „Kriminologie
und Polizeiwissenschaft“ an der Ruhr-Universität Bochum.
Seit September 2010 Mitglied des Sprecherrates der Bundesarbeitsgemeinschaft
Jugendhilfe im Strafverfahren der
Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen
e.V. (BAG JuHiS der DVJJ), seit September 2013
Sprecherin der BAG JuHiS.
12. Mai 2014
Übergangsmanagement