Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ fördert zivilgesellschaftliches und staatliches Engagement in zwei globalen Handlungsbereichen:
1. Bearbeitung und Vorbeugung von Demokratie- und (gruppenbezogener) Menschenfeindlichkeit sowie der Bedrohung von Engagierten und Amtsträger:innen;
2. Stärkung demokratischen Denkens und Handelns sowie von Partizipationsstrukturen und -verfahren.
In der Praxis zeigt sich, dass es für eine erfolgreiche Arbeit essenziell ist, dass zivilgesellschaftliche und staatliche Akteur:innen partnerschaftlich zusammenarbeiten.
Anhand von Befunden aus Untersuchungen in verschiedenen deutschen Regionen, die wir im Rahmen der Evaluation des Bundesprogramms durchführten, stellen wir erfolgreiche Strategien dar, die in den betrachteten Regionen zur Bearbeitung und Prävention von Demokratiefeindlichkeit zum Einsatz kommen. Antidemokratische Akteur:innen haben nicht zuletzt durch die Bekämpfung der Corona-Pandemie Aufwind erhalten. In der Posterdarstellung gehen wir auf folgende Fragen ein: Welche Aspekte von Demokratiefeindlichkeit bearbeiten die staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen in den einzelnen Regionen mit welchen Mitteln/ Strategien? In welcher Form, mit welchen Zielen und mit welchem Ergebnis arbeiten die dabei relevanten Akteur:innen zusammen und was beeinflusst deren Handeln und Zielerreichung? Was zeichnet erfolgreiche Strategien aus?