Das Mannheimer Bündnis für ein Zusammenleben in Vielfalt ist seit 2016 eine Plattform, auf der Institutionen sich vernetzen, um ein respektvolles Zusammenleben zu fördern und sich gegen Diskriminierung zu engagieren. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur lokalen Stärkung von Demokratie und zur Prävention von menschen- und demokratiefeindlichen Haltungen und Handlungen.

Das Bündnis erfährt regional, national und international positive Resonanz als Leuchtturmprojekt zur Förderung von Teilhabegerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt auf lokaler Ebene. Die aktuell rund 350 institutionellen Partner*innen kommen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung und repräsentieren das breite Spektrum des Diversitätsansatzes.

Der Schwerpunkt der Bündnisarbeit liegt auf der Förderung der Verständigung sowie Anbahnung von Vielfaltskooperationen zwischen den Bündnispartner*innen - mit dem Handlungsziel, gemeinsam aktiv zu werden (Stärkung des Zusammenlebens in Mannheim) und voneinander zu lernen (Ausbau institutioneller Diversitätskompetenzen). Zur Erreichung dieser Ziele werden unterschiedliche Kommunikations- und Austausch- sowie Aktions- und Qualifizierungsangebote entwickelt und umgesetzt.

Der Vortrag stellt den Handlungsansatz des Mannheimer Bündnisses im Kontext der Chancen und Grenzen eines solch breiten und heterogenen Netzwerks vor.