„Tolerantes Brandenburg“ ist das Handlungskonzept der Brandenburger Landesregierung zur Förderung einer starken und lebendigen Demokratie. Sie ist 1998 die Verpflichtung eingegangen, sich dauerhaft für eine demokratische Gesellschaft und gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus und alle Formen der Menschenfeindlichkeit einzusetzen. Seit 2016 wird das Handlungskonzept durch das „Bündnis für Brandenburg“ ergänzt, das die politische und gesellschaftliche Teilhabe von Zugewanderten sowie die Stärkung der Demokratie zum Ziel hat.
Hierzu fördert die Landesregierung Maßnahmen für eine offene und freiheitliche Gesellschaft, in der sich Bürger:innen tatkräftig an der Gestaltung ihres demokratischen Gemeinwesens beteiligen. Sie arbeitet dabei mit verschiedenen staatlichen und nicht-staatlichen Institutionen sowie einem durch die Landesregierung und das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ finanzierten Beratungsnetzwerk zusammen.
Das Handlungskonzept wird durch die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg/Bündnis für Brandenburg“ in der Staatskanzlei umgesetzt.
Ebenfalls zuständig ist die Koordinierungsstelle für die Phänomenbereiche „Antisemitismus“, „Islamismusprävention“ und „Rassismus“. Hier koordiniert sie entsprechende präventive Maßnahmen.
Auf dem Stand präsentieren sich die Koordinierungsstelle sowie die Mitglieder des Beratungsnetzwerkes Tolerantes Brandenburg.