Schulen sind Orte des Lernens, der Begegnungen und des Erlebens. Sie sollen Sicherheit geben und Wohlgefühl fördern, damit die Schülerinnen und Schüler sich gesund entwickeln können.

Damit dies möglich ist, sind verschiedene bauliche und organisatorische Sicherheitsvorkehrungen bei der Betreibung von Schulstandorten zu berücksichtigen. Dies bedeutet neben den klassischen Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes vor allem auch die Umsetzung von Schutzmaßnahmen bei lebensbedrohenden oder konfrontativen Situationen. Dazu zählen u.a. der Einbau von sogenannten Notfall-Gefahren-Reaktions-Systemen (NGRS) ebenso wie spezifische Rufeinrichtungen, Alarmierungssysteme, besondere Schließ- und Türklinkenanlagen sowie konkrete Kennzeichnungen von Räumen und Gebäudeteilen für die Nutzer und Rettungskräfte. Auch die organisatorischen Festlegungen für die teils sehr unterschiedlichen Gefahrenlagen sowie Abstimmungen mit den örtlichen Rettungs- und Einsatzkräften sind von maßgeblicher Bedeutung.

Der Fachbereich Hochbau der Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz hat sich mit diesen Themen intensiv auseinandergesetzt und auch schon vielzählige Teilmaßnahmen an Cottbuser Schulstandorten umgesetzt.