Jan-Ulrich Spies
Geschäftsbereich Gleichstellung und Integration im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz
Das Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ (WOS) fördert Präventions- und Interventionsprojekte, die Phänomene gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit abbauen helfen sowie demokratische Werte und Handlungskompetenzen stärken. Mit dem Landesprogramm WOS fördert und stärkt der Freistaat Sachsen das zivilgesellschaftliche Engagement für dieses Fundament. Gleichwohl ist es ein erklärtes Ziel, Handlungsträger und Initiativen zu unterstützen und miteinander zu vernetzen.
Mit Hilfe des WOS können Projekte für Demokratie und Toleranz in Sachsen finanziell gefördert, beratend begleitet und miteinander vernetzt werden. Ehrenamtlich getragene Initiativen vor Ort finden sich hier ebenso wieder wie auf professionelle, landesweite Strukturen zurückgreifende Projektansätze.
Das Landesprogramm fungiert dabei als Fördermittelgeber, versteht sich aber auch als Dienstleistungsstruktur für die geförderten Projekte.
In diesem Projektspot werden Mitarbeiter der Stabsstelle Demokratieförderung kurz den Werdegang des Landesprogramms, das derzeitige Finanzvolumen und schließlich die Besonderheiten und maßgeblichen Inhalte der WOS-Richtlinie vorstellen und dabei insbesondere auch auf die Voraussetzungen für eine Förderung durch das Programm "Weltoffenes Sachsen" eingehen.
Jan-Ulrich Spies
Jan-Ulrich Spies M.A. leitet seit Anfang 2015 die Stabsstelle Demokratieförderung im Geschäftsbereich der Sächsischen Staatsministerin für Gleichstellung und Integration (SMGI). Diese Stabsstelle verantwortet die Richtlinien „Landesprogramm Weltoffenes Sachsen“ sowie „Integrative Maßnahmen“ und „Soziale Betreuung von Flüchtlingen“. Zwischenzeitlich oblag ihm zusätzlich die Leitung des Demokratie-Zentrum Sachsen im Rahmen des Bundesprogramm „Demokratie leben!“.
Zuvor hat er u.a. jahrelange Erfahrungen in Projekten der Demokratie- und Präventionsarbeit in Ostdeutschland sowie in Berlin gesammelt.
