Abstract:Berlin ist eine vielfältige und weltoffene Metropole. Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus bedrohen das Selbstverständnis Berlins als Stadt der Vielfalt. Diskriminierungen im Alltag, die Schändung von Gedenksteinen, rechtsmotivierte Gewalt – die Probleme zeigen sich in verschiedenen Facetten, in allen Stadtteilen und allen Gesellschaftsschichten. Der Berliner Senat nimmt diese Probleme sehr ernst und unterstützt Akteure in ihrem Engagement für eine Kultur der Anerkennung, des Respekts und der Menschenwürde.
Das Referat „Demokratieförderung und Prävention“ der Abteilung Antidiskriminierung / Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung setzt sich mit vielfältigen Aktivitäten und Maßnahmen für die Eindämmung von Rechtsextremismus, Antisemitismus oder Rassismus ein. Zentrale Instrumente stellen dabei
• das „Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus“, das Demokratieinitiativen und ihre Arbeit gegen Menschenverachtung fördert, sowie
• das Landes-Demokratiezentrum, das alle Projekte und Aktivitäten koordiniert und steuert, die im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ im Land Berlin durchgeführt werden, dar.
• Weiterhin gefördert werden Projekte, die zur Islamismus-Prävention in Berlin beitragen.
Kontaktdaten:
Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS), Referat „Demokratieförderung und Prävention“
Salzburger Str. 21-25
10825 Berlin