Abstract:Seit Januar 2012 gibt es die Beratungsstelle Radikalisierung. An diese können sich alle Personen wenden, die sich um die mögliche religiös begründete Radikalisierung eines Angehörigen, Freundes oder Bekannten sorgen. Oft ziehen sich die Betroffenen stark aus ihrem bisherigen Umfeld zurück. Dies führt bei Freunden, besonders aber bei Eltern zu Verunsicherung und Ängsten. Hier ist professionelle Beratung wichtig und notwendig. Dazu bietet das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge eine telefonische Erstberatung an. Im weiteren Verlauf wird diese Beratung vor Ort durch zivilgesellschaftliche Kooperationspartner übernommen.
Kontaktdaten:
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Frankenstraße 210
90461 Nürnberg