Maximilian Querbach
Landeskriminalamt Niedersachsen
Abstract:Das Projekt befasst sich mit der Entwicklung von kriminalpräventiven Ansätzen hinsichtlich der Eindämmung von Alltagskriminalität. Die Schwerpunkte liegen hierbei auf vier Themen: Prädiktive Polizeiarbeit, Kommunale Polizeiarbeit, Kriminalprävention durch Stadtgestaltung und letztendlich die Messung und Verminderung subjektiver Unsicherheitsgefühle der Bevölkerung. Innerhalb der Themenblöcke sollen anwenderorientierte Lösungsansätze erarbeitet und entwickelt werden, die letztendlich in einem ganzheitlichen kriminalpräventiven Konzept angesiedelt sein sollen. Ziel des Projektes ist es, sog. Alltagskriminalität, deren faktisches Ausmaß im Kontext der konkreten Kriminalitätsbelastung wie auch hinsichtlich der Auswirkungen auf das Sicherheitsgefühl der Bürger und Bürgerinnen zu untersuchen und dem mit innovativen Ansätzen zu begegnen.
Maximilian Querbach
Herr Maximilian Querbach ist seit 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Landeskriminalamt Niedersachsen und arbeitet dort im EU-Projekt „Cutting Crime Impact“ an der Erarbeitung kriminalpräventiver Ansätze und Maßnahmen zur Verminderung von Alltagskriminalität sowie der Stärkung des öffentlichen Sicherheitsgefühls. Daneben befasst er sich mit Themen zur staatlichen Sicherheitskonstruktion im Kontext terroristischer Bedrohungen. Er studierte Soziologie an der Universität Trier und Internationale Kriminologie an der Universität Hamburg.
Webseite:
https://www.cuttingcrimeimpact.eu/