Landesinstitut für Präventives Handeln (LPH)

Projekt:
Risiko- und Schadensminimierung
Vorgestellt wird ein Projekt zur Risiko- und Schadensminimierung bei Suchtmittelkonsum im Bereich des sogenannten Freizeitkonsums. Drogenkonsum macht nicht vor Grenzen halt. Will man in der Szene der sogenannten Freizeitkonsumenten Risiken minimieren, bietet es sich gerade innerhalb der Großregion Deutschlands, Frankreichs, Belgiens und des Großherzogtums Luxemburg an, grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten. MAG-Net 2 zielt u. A. darauf ab, Mitarbeitern in Gesundheitsberufen und Einrichtungen des Gesundheitswesens Grundlagen an die Hand zu geben um mit Patienten besser Gespräche über das Thema „Freizeitdrogenkonsum“ führen zu können und ggf. an weitere Beratungs- oder Behandlungsstellen zu vermitteln. Ausgestellt werden Materialien zu Substanzen und zur Schadensminimierung. Ein weiteres Ziel des Projektes ist die Fortbildung von ärztlichem bzw. medizinischem Personal hinsichtlich neuer Substanzen sowie deren Verbreitung und der Zugangswege.
Umgekehrt sollen die Patienten Informationen erhalten, die ein Bewusstsein für die Risiken von Drogenkonsum und für einen risikoarmen Konsum psychoaktiver Substanzen schaffen.
Die Projektpartner des Interreg-4-A Projektes kommen aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Lothringen, Luxemburg und Belgien. Es sind Mitarbeiter staatlicher oder regionaler Stellen der Suchtprävention und Gesundheitsförderung oder beauftragte öffentliche Träger.
Anschrift:
Hanspeter-Hellenthal-Strasse 68
66386 St. Ingbert
in Saarland (Saarpfalz-Kreis)
Telefon:
0681-5013864

In der Onlinedokumentation

Infostand, 19. DPT