beratungsNetzwerk hessen - Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus

Rechtsextreme Organisationen finden sich schon lange nicht mehr nur „rechtsaußen“ oder am Rande der Gesellschaft. Wahlerfolge rechtsextremer und rechtspopulistischer Parteien, der Erfolg einer rechtsextremen Jugendkultur und die Akzeptanz rechtsextremer Einstellungen in weiten Teilen der Bevölkerung machen deutlich, dass Rechtsextremismus „mittendrin“ in unserer Gesellschaft ist. Doch was ist eigentlich „Rechtsextremismus“? Wie verbreitet sind rechtsextreme Einstellungen tatsächlich, wie entstehen sie und was macht Rechtsextremismus für Jugendliche so attraktiv? Und vor allem: Was kann man gegen Rechtsextremismus tun? Das "beratungsNetzwerk hessen - Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus" möchte mit dieser Ausstellung aufklären und seine langjährige Beratungserfahrung nutzen, um den Besucher/innen Informationen und konkrete Handlungsmöglichkeiten an die Hand zu geben. Das Netzwerk berät seit 2007 Schulen, Eltern und Familienangehörige, Kommunen, Vereine und viele mehr nach Vorkommnissen mit einem rechtsextremen, antisemitischen oder rassistischen Hintergrund.
Das beratungsNetzwerk hessen wird im Rahmen des Programms "Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit" durch das Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend sowie durch das Hessische Ministerium des Innern und für Sport.
Anschrift:
Wilhelm-Röpke-Str. 6
35032 Marburg
in Hessen (Marburg-Biedenkopf)
Telefon:
06421-2821110
Fax:
06421-2824577

In der Onlinedokumentation

Infostand, 20. DPT: RECHTSaußen-MITTEndrin? Eine Ausstellung über Rechtsextremismus