Stadt Frankfurt am Main

Projekt:
Ausstellung Rosenstraße 76
„Rosenstraße 76“ in Frankfurt am Main
Eine Wanderausstellung gegen häusliche Gewalt

Die Ausstellung „Rosenstraße 76“ will auf das Thema „Häusliche Gewalt“ aufmerksam machen, dafür sensibilisieren und über Hilfsangebote informieren.

Die Ausstellung zeigt häusliche Gewalt dort, wo sie oft stattfindet, in den eigenen vier Wänden. Die Wohnung ist der Ort, an dem Frauen am ehesten Gefahr laufen psychisch und sexuell erniedrigt, geschlagen, vergewaltigt und getötet werden. Was hinter den Türen der „Rosenstraße 76“ passiert, könnte überall passieren. Besucherinnen und Besucher des Deutschen Präventionstages 2015 können durch die eingerichteten Zimmer wandeln, sich auf das Sofa setzen und Schränke öffnen. Mehrsprachige Informationstafeln zeigen Formen der Gewalt auf und geben Auskunft über Zahlen und Fakten.

Der Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen und Mädchen in Frankfurt a.M. und der Arbeitskreis Intervention bei Gewalt gegen Frauen präsentieren im Rahmen der Ausstellung die Frankfurter Netzwerkarbeit zum Thema „Häusliche Gewalt“ und halten vielfältiges Informationsmaterial zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten bereit.

Die Sonderausstellung wird vom Frauenreferat und dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt gefördert.
Anschrift:
Hasengasse 4
60311 Frankfurt am Main
in Hessen (Frankfurt)
Telefon:
069-21241399
Fax:
069-21230727

In der Onlinedokumentation

Infostand, 20. DPT: Ausstellung Rosenstraße 76