PAG Institut für Psychologie AG

Liebend gern erziehen mit Triple P: Das Positive Erziehungsprogramm ist ein wissenschaftlich fundierter und präventiv ausgerichteter Ansatz mit dem Ziel, die elterliche Beziehungs- und Erziehungskompetenz zu stärken, um so die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu fördern sowie Prävalenz und Inzidenz von emotionalen und Verhaltensauffälligkeiten zu senken. Das Programm unterstützt Eltern dabei, die Entwicklung ihrer Kindern zu fördern sowie auf kindliches Verhalten konstruktiv und nicht verletzend zu reagieren. Der Mehr-Ebenenansatz umfasst verschiedene Angebote in unterschiedlichen Modalitäten (Einzelkontakte, Gruppenangebote, Selbsthilfematerialien) und Intensitäten. Triple P gibt es für Eltern von Kindern bis 12 Jahren und für Eltern von Jugendlichen. Die Selbstregulation elterlichen Erziehungshandelns ist ein zentrales Konzept des Ansatzes. Triple P verfolgt dabei durchgängig das Prinzip der minimalen Intervention, d.h. Eltern erhalten genau soviel Unterstützung, wie sie benötigen. Der multidisziplinäre und gemeindenahe Fokus ermöglicht eine große Breitenwirksamkeit und erlaubt niedrigschwellige, nicht stigmatisierende Angebote überall dort, wo Eltern sich mit ihren Fragen zur Erziehung hinwenden. Die Wirksamkeit des Mehr-Ebenenansatzes und seiner Bestandteile wurde in mehr als hundert Studien belegt.
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In der Onlinedokumentation

Infostand, 13. DPT