Neue Impulse und Initiativen für Präventionspraxis, Präventionspolitik und Präventionsforschung
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Das Schwerpunktthema "Prävention braucht Praxis, Politik und Wissenschaft" steht im Mittelpunkt zahlreicher Vorträge und Beratungen des 19. Deutschen Präventionstages am 12. und 13. Mai in Karlsruhe. Auf der Basis des wissenschaftlichen Kongressgutachtens von Dr. Steffen zeichnen sich bereits im Vorfeld einige konkrete Forderungen ab: Das Spektrum reicht von Forderungen zur Stärkung kommunaler Präventionsstrategien und einer verbesserten Einbeziehung vorliegender Forschungserkenntnisse bis zu einer mutigeren präventionsorientierten Sozial- und Kriminalpolitik.
Zum einen bedarf es in den kommenden Jahren einer stringenten Fortentwicklung und Ausdifferenzierung innerhalb dieser drei zentralen Arbeitsfelder. Zum anderen besteht die Notwendigkeit einer deutlich strukturierteren Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen diesen drei zentralen Arbeitsfeldern. Entsprechende Absprachen über Zuständigkeiten, Arbeitsteilungen, Kooperationsstrukturen sollten jeweils sowohl auf kommunaler Ebene, auf nationaler Ebene sowie auf internationaler Ebene erfolgen.
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