Christian Schwägerl
Jahrgang 1968, ist Mitglied der Berliner Redaktion des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL. Seine ersten journalistischen Erfahrungen sammelte er bei einer Lokalzeitung. 1988 unternahm er mit einem Stipendium der Körber-Stiftung eine Recherchereise nach Neuseeland und erhielt für seine Reportage die Herbert-Weichmann-Medaille für journalistische Talente. Es folgten die Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München sowie freie Mitarbeit bei GEO und der Süddeutschen Zeitung. Schwägerl studierte Biologie in Berlin und Großbritannien und schloss 1996 mit einem Master-of-Science in der Disziplin Biodiversitätsforschung ab. 1997 wurde er Mitglied des Bonner Büros der Berliner Zeitung. Von 2001 bis 2007 war Christian Schwägerl bei der FAZ beschäftigt, zuletzt als Feuilletonkorrespondent in Berlin mit den Schwerpunktthemen Wissenschaft, Biopolitik und Forschungspolitik. In der Berliner SPIEGEL-Redaktion ist er seit Anfang 2008 für die Themen Wissenschaft, Umwelt und Energie zuständig. Für seine Arbeit hat er den Georg-von-Holtzbrink-Preis für Wissenschaftsjournalismus sowie den Econsense-Journalistenpreis für Nachhaltigkeit bekommen. Ende 2010 erschien im Riemann-Verlag sein Buch „Menschenzeit - Zerstören oder Gestalten. Die entscheidende Epoche unseres Planeten“.