Schulerfolg: Der LPR/NRW präsentiert die Karlschule in Hamm
Gabriela Kreter
Karlschule Hamm
Die Karlschule in Hamm/Westf. ist eine Ganztagshauptschule. Sie arbeitet in Lernortkooperation mit der Schulstation KARLOS, einer Einrichtung der Caritas, Seit den frühen 90er Jahren ist die Schule eingebunden in das Stadtteilentwicklungsprojekt Hamm Norden.
In den frühen 90er Jahren geriet die Schule durch die Brutalität und den Vandalismus einer Schülerbande in die Schlagzeilen. Anschließend wurde sie durch engagierte interne Organisationsentwicklung und unter Mithilfe vieler außerschulischer Partner zu einem Ort, an dem Kinder und Jugendliche aus dem „bildungsfernen Milieu“, dem „Prekariat“, in besonderer Weise angenommen werden und sich wohl fühlen können.
Schülerinnen und Schüler aus etwa 25 Ländern mit über 30 Muttersprachen reagieren sehr gut auf ein autoritativ begründetes Erziehungskonzept, das mit Akzeptanz, viel Verständnis und Wertschätzung für die Persönlichkeit der jungen Menschen einerseits, jedoch auch konsequenter Grenzziehung andererseits sich in mehrfacher Hinsicht Alleinvertretungsmerkmale über die Grenzen der Stadt hinaus erworben hat.
Für ihre präventive Arbeit ist die Schule mehrfach ausgezeichnet worden, als „Schule Praktischen Lernens“ der Robert-Bosch-Stiftung , als „Elternschule“(2005) durch die Kommune und mit dem „Gütesiegel Individuelle Förderung“ durch das Schulministerium (2009)
In den frühen 90er Jahren geriet die Schule durch die Brutalität und den Vandalismus einer Schülerbande in die Schlagzeilen. Anschließend wurde sie durch engagierte interne Organisationsentwicklung und unter Mithilfe vieler außerschulischer Partner zu einem Ort, an dem Kinder und Jugendliche aus dem „bildungsfernen Milieu“, dem „Prekariat“, in besonderer Weise angenommen werden und sich wohl fühlen können.
Schülerinnen und Schüler aus etwa 25 Ländern mit über 30 Muttersprachen reagieren sehr gut auf ein autoritativ begründetes Erziehungskonzept, das mit Akzeptanz, viel Verständnis und Wertschätzung für die Persönlichkeit der jungen Menschen einerseits, jedoch auch konsequenter Grenzziehung andererseits sich in mehrfacher Hinsicht Alleinvertretungsmerkmale über die Grenzen der Stadt hinaus erworben hat.
Für ihre präventive Arbeit ist die Schule mehrfach ausgezeichnet worden, als „Schule Praktischen Lernens“ der Robert-Bosch-Stiftung , als „Elternschule“(2005) durch die Kommune und mit dem „Gütesiegel Individuelle Förderung“ durch das Schulministerium (2009)