Corona Gefühlsmonster GbR
Corona Gefühlsmonster GbR
Die „Gefühlsmonster®-Karten" sind 1996 aus einer Idee beim Thema "Umgang mit Gefühlen" in einer Grundschulklasse entstanden. Familien und Arbeitskollegen kommen darüber ins Gespräch, Jugendprojekte, Wohn- und kirchliche Gruppen, Kitas und Schulen, Ärzte, psychiatrische Kliniken, Coaches, Mediatoren, Supervisoren und Ausbilder verwenden die Karten in ihrer Arbeit. Die Karten haben keine Namen – die persönliche Interpretation der Bilder zählt.
Es gibt Erfahrungen mit traumatisierten Jugendlichen, die erst mit Hilfe dieser Karten wieder bereit waren, zu sprechen. In Sorgerechts- und Umgangsverfahren können Kinder mit Hilfe der Karten leichter darüber sprechen, wie es ihnen durch die Trennung der Eltern geht.
Präventiv wirken die Karten dadurch, dass unser Grundbedürfnis nach Verstanden-Werden eher erfüllt wird, wenn wir unser Erleben deutlich machen können. Das Aufnehmen einer Karte, die ein trauriges „Gefühlsmonster®“ darstellt, ist zum Beispiel wesentlich einfacher als deutlich zu zeigen, dass man traurig ist. Die humorvolle Komponente durch die stark überzeichneten Gefühle hilft außerdem, Leichtigkeit in das Gespräch zu bringen und eine Distanz zu dem eigenen Erleben. Oft ist das Gegenüber sehr überrascht über die Stärke eines Gefühls – beim Austausch über das unterschiedliche Erleben beginnt dann ein erster Schritt in Richtung Anerkennung von Unterschiedlichkeit.
Es gibt Erfahrungen mit traumatisierten Jugendlichen, die erst mit Hilfe dieser Karten wieder bereit waren, zu sprechen. In Sorgerechts- und Umgangsverfahren können Kinder mit Hilfe der Karten leichter darüber sprechen, wie es ihnen durch die Trennung der Eltern geht.
Präventiv wirken die Karten dadurch, dass unser Grundbedürfnis nach Verstanden-Werden eher erfüllt wird, wenn wir unser Erleben deutlich machen können. Das Aufnehmen einer Karte, die ein trauriges „Gefühlsmonster®“ darstellt, ist zum Beispiel wesentlich einfacher als deutlich zu zeigen, dass man traurig ist. Die humorvolle Komponente durch die stark überzeichneten Gefühle hilft außerdem, Leichtigkeit in das Gespräch zu bringen und eine Distanz zu dem eigenen Erleben. Oft ist das Gegenüber sehr überrascht über die Stärke eines Gefühls – beim Austausch über das unterschiedliche Erleben beginnt dann ein erster Schritt in Richtung Anerkennung von Unterschiedlichkeit.