Technische Universität Darmstadt
Das Forschungsprojekt U-CARE untersucht nachbarschaftsbasierte Initiativen zur Gewaltreduzierung und -Prävention in Schwarzafrika im Sinne der Participatory Governance.
Fast alle größeren Städte südlich der Sahara erleben seit Mitte des 20. Jahrhunderts einen dramatischen Anstieg von Gewalt und Kriminalität. Dieser Anstieg beeinträchtigt nachhaltig die jeweilige Lebensqualität, die Grundlagen des Zusammenlebens und die wirtschaftlichen Potentiale der betroffenen Länder. Er stellt somit eine dramatische Bedrohung der Entwicklung des Subkontinents dar.
U-CARE arbeitet im Rahmen der Initiative "Wissen für morgen – Kooperative Forschungsvorhaben im sub-saharischen Afrika" der Volkswagen Stiftung (Hannover). Gemeinsam mit lokalen Partneruniversitäten werden nachbarschaftsbasierte Initiativen aus 3 verschiedenen Kontexten (Johannesburg, Nairobi und Douala) untersucht und ausgewertet. Gemeinsames Ziel ist es, die aktuelle afrikanische und europäische Forschung in den Bereichen der städtischen Gewalt, der lokalen Governance und der Stadtplanung zusammenzuführen und in interdisziplinäre Netzwerke einzubinden, welche die Probleme steigender Gewalt in den schwarzafrikanischen Städten wissenschaftlich aufarbeiten. Dabei werden insbesondere Nachwuchswissenschaftler aus den jeweiligen Regionen vor Ort gefördert.
Fast alle größeren Städte südlich der Sahara erleben seit Mitte des 20. Jahrhunderts einen dramatischen Anstieg von Gewalt und Kriminalität. Dieser Anstieg beeinträchtigt nachhaltig die jeweilige Lebensqualität, die Grundlagen des Zusammenlebens und die wirtschaftlichen Potentiale der betroffenen Länder. Er stellt somit eine dramatische Bedrohung der Entwicklung des Subkontinents dar.
U-CARE arbeitet im Rahmen der Initiative "Wissen für morgen – Kooperative Forschungsvorhaben im sub-saharischen Afrika" der Volkswagen Stiftung (Hannover). Gemeinsam mit lokalen Partneruniversitäten werden nachbarschaftsbasierte Initiativen aus 3 verschiedenen Kontexten (Johannesburg, Nairobi und Douala) untersucht und ausgewertet. Gemeinsames Ziel ist es, die aktuelle afrikanische und europäische Forschung in den Bereichen der städtischen Gewalt, der lokalen Governance und der Stadtplanung zusammenzuführen und in interdisziplinäre Netzwerke einzubinden, welche die Probleme steigender Gewalt in den schwarzafrikanischen Städten wissenschaftlich aufarbeiten. Dabei werden insbesondere Nachwuchswissenschaftler aus den jeweiligen Regionen vor Ort gefördert.