Elly und Ingo
ueTheater, Regensburg
Ziel:
Aufklärung über Inhalte und Ziele rechtsextremistischen Gedankenguts, kritische Sensibilisierung gegen rechtsextreme Anschauungen und Verhaltensweisen, Thematisierung von möglichen geschichtlichen Parallelen.
Inhalt:
Der authentische Lebenslauf eines Neonazis wird dem einer historischen Figur aus der Weimarer Zeit, der Regensburger Lehrerin Elly Maldaque, gegenübergestellt. Obwohl sie für Menschlichkeit und Menschenrechte eintrat, wurde sie 1930 von "Hakenkreuzlern" denunziert und von der bayerischen Schulbehörde fristlos entlassen. Sie verstarb kaum einen Monat später im örtlichen Nervenkrankenhaus. Der Fall erregte deutschlandweit Aufsehen und wurde unter anderem von Ödön von Horváth und Walter Mehring aufgegriffen. Doch noch heute stößt die Erinnerung in Regensburg auf Widerstand.
Handlung:
Ingo wurde wegen einer schweren Straftat eingesperrt. Nach anfänglicher Randale geht er die Stationen seines Lebens durch. Elly sitzt in einem Zimmer im Nervenkrankenhaus, kurz nach ihrer gewaltsamen Einlieferung. Auch sie reflektiert ihr Leben. Die beiden Lebenslinien verweben sich. Aktuelle Bezüge werden hergestellt und Lösungsansätze diskutiert.
Organisationsform:
Das Stück kommt mit einfachsten Mitteln aus. Als Requisiten genügen zwei Stühle. Es wurde mittlerweile über hundert Mal an verschiedenen bayerischen Schulen aufgeführt. Geeignet ab 14 Jahren.
Aufklärung über Inhalte und Ziele rechtsextremistischen Gedankenguts, kritische Sensibilisierung gegen rechtsextreme Anschauungen und Verhaltensweisen, Thematisierung von möglichen geschichtlichen Parallelen.
Inhalt:
Der authentische Lebenslauf eines Neonazis wird dem einer historischen Figur aus der Weimarer Zeit, der Regensburger Lehrerin Elly Maldaque, gegenübergestellt. Obwohl sie für Menschlichkeit und Menschenrechte eintrat, wurde sie 1930 von "Hakenkreuzlern" denunziert und von der bayerischen Schulbehörde fristlos entlassen. Sie verstarb kaum einen Monat später im örtlichen Nervenkrankenhaus. Der Fall erregte deutschlandweit Aufsehen und wurde unter anderem von Ödön von Horváth und Walter Mehring aufgegriffen. Doch noch heute stößt die Erinnerung in Regensburg auf Widerstand.
Handlung:
Ingo wurde wegen einer schweren Straftat eingesperrt. Nach anfänglicher Randale geht er die Stationen seines Lebens durch. Elly sitzt in einem Zimmer im Nervenkrankenhaus, kurz nach ihrer gewaltsamen Einlieferung. Auch sie reflektiert ihr Leben. Die beiden Lebenslinien verweben sich. Aktuelle Bezüge werden hergestellt und Lösungsansätze diskutiert.
Organisationsform:
Das Stück kommt mit einfachsten Mitteln aus. Als Requisiten genügen zwei Stühle. Es wurde mittlerweile über hundert Mal an verschiedenen bayerischen Schulen aufgeführt. Geeignet ab 14 Jahren.