Ulrike Hanko
Ulrike Hanko
Hintergrund: Laut Statistik Austria erfolgten 2009 insgesamt 5913 Verurteilungen gegen Leib und Leben, davon 4751 leichte Körperverletzung, 1160 schwere Körperverletzung und 2 Körperverletzungen mit tödlichem Ausgang.
Ziel: Primäres Ziel der Studie war die Repräsentation von Erinnerungsbildern des episodischen Gedächtnisses von Gewalttätern zu erfassen.
Zudem wurde untersucht, ob sich mittels der Erhebung episodischer Erinnerungen eine Änderung der sozialen Einstellung gegenüber ihrer Opfer ergibt.
Methodik: Als wichtigstes Erhebungsinstrument diente die Methode der Introspektion zur Erfassung der Erinnerungsbilder in Bezug auf die erste und letzte Gewalttat. Ergänzend wurde der Kurzfragebogen zur Erfassung der Aggressivitätsfaktoren (K-FAF), der Fragebogen zur Erhebung der Persönlichkeitsmerkmale (NEO-FFI) und opferbezogenes Bildmaterial zur Erhebung der sozialen Einstellung eingesetzt.
Ergebnisse: Untersucht wurden 16 männliche Insassen aus drei gerichtlichen Gefangenenhäusern (Innsbruck, Klagenfurt und Salzburg). Signifikant zeigte sich, bis zum heutigen Zeitpunkt, dass Erinnerungsbilder die mit dem Opfer im Zusammenhang stehen stark unterrepräsentiert sind.
Schlussfolgerung: Durch die Studie werden wesentliche Erkenntnisse erwartet, wie Gewalttaten im episodischen Gedächtnis von Tätern repräsentiert sind. Mit konkreten Ergebnissen wird 2011 gerechnet.
Ziel: Primäres Ziel der Studie war die Repräsentation von Erinnerungsbildern des episodischen Gedächtnisses von Gewalttätern zu erfassen.
Zudem wurde untersucht, ob sich mittels der Erhebung episodischer Erinnerungen eine Änderung der sozialen Einstellung gegenüber ihrer Opfer ergibt.
Methodik: Als wichtigstes Erhebungsinstrument diente die Methode der Introspektion zur Erfassung der Erinnerungsbilder in Bezug auf die erste und letzte Gewalttat. Ergänzend wurde der Kurzfragebogen zur Erfassung der Aggressivitätsfaktoren (K-FAF), der Fragebogen zur Erhebung der Persönlichkeitsmerkmale (NEO-FFI) und opferbezogenes Bildmaterial zur Erhebung der sozialen Einstellung eingesetzt.
Ergebnisse: Untersucht wurden 16 männliche Insassen aus drei gerichtlichen Gefangenenhäusern (Innsbruck, Klagenfurt und Salzburg). Signifikant zeigte sich, bis zum heutigen Zeitpunkt, dass Erinnerungsbilder die mit dem Opfer im Zusammenhang stehen stark unterrepräsentiert sind.
Schlussfolgerung: Durch die Studie werden wesentliche Erkenntnisse erwartet, wie Gewalttaten im episodischen Gedächtnis von Tätern repräsentiert sind. Mit konkreten Ergebnissen wird 2011 gerechnet.