Das Regionalmonitoring Bremen-Oldenburg – ein Instrument zur Früherkennung
Ulrich Goritzka
Polizei Bremen
Das Regionalmonitoring Bremen-Oldenburg – ein Instrument zur Früherkennung von polizeilichen Problemlagen
Die Rahmenbedingungen für das polizeiliche Handeln ändern sich ständig. Reagieren muss die Polizei auch auf gesellschaftliche Veränderungen, wie bspw. soziale Polarisierungen. Etablierte Frühwarnsysteme existieren nicht und mit Hilfe der eigenen Datenquellen kann die Polizei lediglich Kriminalitätsbrennpunkte benennen. Für strategische Planungen ist die Verknüpfung mit behördenübergreifenden Daten (demografische Entwicklung, Bildungsstand, Anteil der Transferleistungsempfänger) notwendig.
Unter der Überschrift ‚Daten für Taten’ sind in Bremen die ‚Vermutungsgebiete sozialer und demografischer Problemlagen’ identifiziert und ermöglichen eine effektivere Ressourcen- und Programmsteuerung. Allerdings darf die Kriminalitätsentwicklung in Bremen nicht isoliert betrachtet werden. In Anlehnung an das so genannte ‚Stadtmonitoring Bremen’ werden seit diesem Jahr länderübergreifend für die Region Bremen-Oldenburg mit rund 2,3 Mio. Einwohnern die polizeirelevanten Indikatoren zusammen geführt und geografisch aufbereitet.
Pendlerkriminalität und Verdrängungseffekte sind ebenso ein Problem in anderen Großstädten, so dass in Zukunft vielmehr der Fokus in den ‚Ballungsräumen’ liegen muss. Im Rahmen des Vortrages wird das ‚Regionalmonitoring Bremen-Oldenburg’ vorgestellt.
Die Rahmenbedingungen für das polizeiliche Handeln ändern sich ständig. Reagieren muss die Polizei auch auf gesellschaftliche Veränderungen, wie bspw. soziale Polarisierungen. Etablierte Frühwarnsysteme existieren nicht und mit Hilfe der eigenen Datenquellen kann die Polizei lediglich Kriminalitätsbrennpunkte benennen. Für strategische Planungen ist die Verknüpfung mit behördenübergreifenden Daten (demografische Entwicklung, Bildungsstand, Anteil der Transferleistungsempfänger) notwendig.
Unter der Überschrift ‚Daten für Taten’ sind in Bremen die ‚Vermutungsgebiete sozialer und demografischer Problemlagen’ identifiziert und ermöglichen eine effektivere Ressourcen- und Programmsteuerung. Allerdings darf die Kriminalitätsentwicklung in Bremen nicht isoliert betrachtet werden. In Anlehnung an das so genannte ‚Stadtmonitoring Bremen’ werden seit diesem Jahr länderübergreifend für die Region Bremen-Oldenburg mit rund 2,3 Mio. Einwohnern die polizeirelevanten Indikatoren zusammen geführt und geografisch aufbereitet.
Pendlerkriminalität und Verdrängungseffekte sind ebenso ein Problem in anderen Großstädten, so dass in Zukunft vielmehr der Fokus in den ‚Ballungsräumen’ liegen muss. Im Rahmen des Vortrages wird das ‚Regionalmonitoring Bremen-Oldenburg’ vorgestellt.
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