Resilienz bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund
Andrea Michel
Institut für sozialpädagogische Forschung Mainz e. V.
Das Phänomen der Resilienz gewinnt für die pädagogische Arbeit zunehmend an Bedeutung, insbesondere für die Planung und Strukturierung präventiver Angebote. Der einleitende Vortrag von Prof. Dr. Fingerle gibt einen kritischen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu Risikound Schutzfaktoren und diskutiert die Bedeutung dieser Erkenntnisse für die pädagogische Arbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund.
Im Anschluss stellt Andrea Michel die ISS-Studie zur „Resilienz von Jugendlichen mit Migrationshintergrund“ vor. Im Rahmen dieser Untersuchung wird die Lebenssituation von jugendlichen MigrantInnen aus belastenden Lebenslagen mit Ergebnissen der Resilienzforschung verknüpft. Die Zielgruppe der Studie sind Jugendliche mit einem türkischen Migrationskontext und junge (Spät-)AussiedlerInnen zwischen 18 und 21 Jahren.
Ab Herbst 2007 wird eine empirische Erhebung bei 200 Jugendlichen zu zentralen Bedingungen ihrer Lebenslagen und Bewältigungsstrategien durchgeführt.
Aus den Ergebnissen der Analyse von Schutz- und Risikofaktoren und deren Auswirkungen auf die Entwicklung von stabilen Persönlichkeiten, werden Handlungskonzepte für die (sozial-)pädagogische Praxis erarbeitet.
Erste Ergebnisse aus der Analyse qualitativer Interviews mit Jugendlichen und deren Umfeld werden vorgestellt und anhand zweier kontrastierender Fallbeschreibungen vertieft.
Im Anschluss stellt Andrea Michel die ISS-Studie zur „Resilienz von Jugendlichen mit Migrationshintergrund“ vor. Im Rahmen dieser Untersuchung wird die Lebenssituation von jugendlichen MigrantInnen aus belastenden Lebenslagen mit Ergebnissen der Resilienzforschung verknüpft. Die Zielgruppe der Studie sind Jugendliche mit einem türkischen Migrationskontext und junge (Spät-)AussiedlerInnen zwischen 18 und 21 Jahren.
Ab Herbst 2007 wird eine empirische Erhebung bei 200 Jugendlichen zu zentralen Bedingungen ihrer Lebenslagen und Bewältigungsstrategien durchgeführt.
Aus den Ergebnissen der Analyse von Schutz- und Risikofaktoren und deren Auswirkungen auf die Entwicklung von stabilen Persönlichkeiten, werden Handlungskonzepte für die (sozial-)pädagogische Praxis erarbeitet.
Erste Ergebnisse aus der Analyse qualitativer Interviews mit Jugendlichen und deren Umfeld werden vorgestellt und anhand zweier kontrastierender Fallbeschreibungen vertieft.
Datei (Deutsch, PDF) | |
Datei (Deutsch, PDF) | |
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) |