"Bodo und das Straßenmonster" - Verkehrspuppenspiel in drei Akten

Polizeipräsidium München Verkehrspolizeiinspektion, Verkehrserziehung und -aufklärung

Auf die häufige Unfallbeteiligung der kleinsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer reagierte die Münchner Verkehrspolizei 1965 mit der Einrichtung einer Verkehrspuppenbühne. Ziel war es, witzig und spielerisch, aber auch eindringlich und nachhaltig die jungen Verkehrsteilnehmer auf die Gefahren im Straßenverkehr vorzubereiten. Neben der Verkehrserziehung zählen Gewalt- und Umweltprävention ebenso zum Repertoire wie die Vermittlung von Ehrlichkeit und Höflichkeit. Hohen Stellenwert nimmt die frühe positive Erfahrung der Kinder im Umgang mit der Polizei ein.Das Münchner Verkehrspuppentheater konnte seit seiner Gründung fast 2,3 Millionen kleine und große Besucher begeistern. Das diesjährige Stück hat zum Ziel, kindgerecht über die Gefahren und das richtige Verhalten im Straßenverkehr aufzuklären und auch das Thema Kriminalprävention zu vermitteln.

Inhalt:
Bodo, ein lustiger, aber müder Geist, muss wegen eines Banns gute Taten vollbringen. Deshalb rettet er Fußgänger und Kinder vor dem Überfahrenwerden und hilft einem Polizeibeamten beim Erklären der richtigen Verkehrs- und Verhaltensregeln. Sein Widersacher ist das Straßenmonster, das den Menschen bei jeder sich bietenden Gelegenheit verbotene und gefährliche Verkehrs- und Verhaltensregeln einredet und sie anstiftet, diese umzusetzen. Zu guter Letzt hilft Bodo beim Fangen eines Diebes. Wird Bodo nun von seinem Bann befreit?