Gewalt in der Schule - Untersuchungen zu Schikane und Mobbing
Prof. Dr. Wolfgang Melzer
Technische Universität Dresden
„Mobbing in Schulen – Analysen Präventionsmöglichkeiten“
Auf der Grundlage einer aktuellen empirischen Untersuchung, die im Jahre 2006 im Rahmen der WHO-Studie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) durchgeführt wurde, sollen Häufigkeiten und Formen des Mobbing bei Kindern und Jugendlichen (im Alter von ca. 11–16 Jahren) analysiert und in der Opfer- sowie in der Täterperspektive dargestellt werden. Des Weiteren wird eine differenzierte Typologie, in der neben „Tätern“ und „Opfern“ auch weitere Gruppen („Unbeteiligte“, „Täter-Opfer“) repräsentiert sind, mit dem Ziel vorgestellt, das Erkennen der entsprechenden Rolle im pädagogischen Alltag zu erleichtern. Am Abschluss des Beitrages werden Konsequenzen aus den Untersuchungsergebnissen im Hinblick auf (schulische) Präventionsmöglichkeiten gezogen.
Auf der Grundlage einer aktuellen empirischen Untersuchung, die im Jahre 2006 im Rahmen der WHO-Studie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) durchgeführt wurde, sollen Häufigkeiten und Formen des Mobbing bei Kindern und Jugendlichen (im Alter von ca. 11–16 Jahren) analysiert und in der Opfer- sowie in der Täterperspektive dargestellt werden. Des Weiteren wird eine differenzierte Typologie, in der neben „Tätern“ und „Opfern“ auch weitere Gruppen („Unbeteiligte“, „Täter-Opfer“) repräsentiert sind, mit dem Ziel vorgestellt, das Erkennen der entsprechenden Rolle im pädagogischen Alltag zu erleichtern. Am Abschluss des Beitrages werden Konsequenzen aus den Untersuchungsergebnissen im Hinblick auf (schulische) Präventionsmöglichkeiten gezogen.
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