Sicher leben in der Stadt – der zentrale Beitrag der kommunalen Mandatsträger
Siegfried Löprick
Jugendhilfe Göttingen e.V.
Guilherme Pinto
European Forum for Urban Security (EFUS)
Dr. Martin Schairer
Stadt Stuttgart
Sicher leben und sich sicher fühlen sind wichtige Themen in jeder Stadt. Aus diesem Grund haben sich vor 25 Jahren Bürgermeister europäischer Länder unter der Schirmherrschaft des Europarates zum Europäischen Forum für Urban Sicherheit zusammengeschlossen. Zentrale Einsicht ihrer gemeinsamen Arbeit zur „urbanen Sicherheit“ ist, dass diese das Ergebnis von Prävention, Repression und Solidarität sein muss.
In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich die Idee der Prävention durchgesetzt. In vielen Städten und Gemeinen wird Sicherheit im Sinne der kommunalen Kriminalprävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe angesehen. Vielerorts wurden Präventionsräte gegründet. Der Vortrag argumentiert, dass für eine erfolgreiche Arbeit, kommunalen Mandatsträgern eine zentrale Rolle zukommt.
Verdeutlicht wird dies am Beispiel des Efus Projektes zur Verhinderung von Mehrfachstraffälligkeit von ehemaligen Häftlingen, einem Thema das a priori eher die Justiz als kommunale Mandatsträger betrifft. Im Rahmen des von der EU geförderten Projektes “Innovative Strategies for the Prevention of the Re-offending” haben sich 6 europäische Städte 4 Jahre lang gegenseitig in Ihrer Präventionsarbeit beraten und unterstützt. Hierbei wurde unter anderem deutlich, dass das Engagement kommunaler Mandatsträger ein wichtiger Faktor für das funktionieren der lokalen Präventionsarbeit ist.
In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich die Idee der Prävention durchgesetzt. In vielen Städten und Gemeinen wird Sicherheit im Sinne der kommunalen Kriminalprävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe angesehen. Vielerorts wurden Präventionsräte gegründet. Der Vortrag argumentiert, dass für eine erfolgreiche Arbeit, kommunalen Mandatsträgern eine zentrale Rolle zukommt.
Verdeutlicht wird dies am Beispiel des Efus Projektes zur Verhinderung von Mehrfachstraffälligkeit von ehemaligen Häftlingen, einem Thema das a priori eher die Justiz als kommunale Mandatsträger betrifft. Im Rahmen des von der EU geförderten Projektes “Innovative Strategies for the Prevention of the Re-offending” haben sich 6 europäische Städte 4 Jahre lang gegenseitig in Ihrer Präventionsarbeit beraten und unterstützt. Hierbei wurde unter anderem deutlich, dass das Engagement kommunaler Mandatsträger ein wichtiger Faktor für das funktionieren der lokalen Präventionsarbeit ist.
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) | |
Teilbeitrag von Siegfried Löprick (Deutsch, PDF) |