Ü-Management für bes. förderbedürftige junge Strafgefangene
Jutta Hoffmann
Berufsbildungswerk Nordhessen
Mario Watz
JVA Rockenberg / Hessen
Seit dem 01.01.2010 ist die JVA Rockenberg in Kooperation mit dem Berufsbildungswerk (BBW) Nordhessen dabei, die Gruppe der besonders förderungsbedürftigen Jugendlichen schon zu Beginn der Haft zu identifizieren, im Haftverlauf entsprechend zu qualifizieren, um sie dann nach der Haft nahtlos in geeignete Bildungsmaßnahmen überzuleiten.
Hierzu wurden mit Unterstützung des BBW Nordhessen anerkannte Bausteine entwickelt, die in der Haft abgeschlossen werden und nach der Haft bei einem Bildungsträger durch weitere Module zum Abschluss einer Ausbildung ergänzt werden können.
Dabei führt die Arbeitsagentur bereits während der Haft eine Reha-Beratung durch und erteilt gegen Haftende ggf. eine Kostenübernahmeerklärung für den entsprechenden Jugendlichen.
So wird ein nahtloses Übergangsmanagement für die besonders förderbedürftigen Jugendlichen dauerhaft und nachhaltig in der JVA implementiert, welches dazubeitragen soll, den Rückfall der Jugendlichen in die Kriminalität zu vermeiden.
Besonders hervorzuheben ist hierbei die gelungene Kooperation zwischen Justiz, freien Bildungsträgern und der Arbeitsagentur.
Das Projekt wird vom Europäischen Sozialfonds gefördert.
Hierzu wurden mit Unterstützung des BBW Nordhessen anerkannte Bausteine entwickelt, die in der Haft abgeschlossen werden und nach der Haft bei einem Bildungsträger durch weitere Module zum Abschluss einer Ausbildung ergänzt werden können.
Dabei führt die Arbeitsagentur bereits während der Haft eine Reha-Beratung durch und erteilt gegen Haftende ggf. eine Kostenübernahmeerklärung für den entsprechenden Jugendlichen.
So wird ein nahtloses Übergangsmanagement für die besonders förderbedürftigen Jugendlichen dauerhaft und nachhaltig in der JVA implementiert, welches dazubeitragen soll, den Rückfall der Jugendlichen in die Kriminalität zu vermeiden.
Besonders hervorzuheben ist hierbei die gelungene Kooperation zwischen Justiz, freien Bildungsträgern und der Arbeitsagentur.
Das Projekt wird vom Europäischen Sozialfonds gefördert.
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