Sicherheit an Hochschulen: Die Tübinger Sicherheitsstudie (TüS).
Prof. Dr. Rüdiger Wulf
Eberhard Karls Universität Tübingen
Die Studie fokussiert die objektive und subjektive Sicherheit an Hochschulen als Grundvoraussetzung für Forschung und Lehre. Kriminalität, abweichendes Verhalten und mangelnde Ordnung können Unsicherheit indizieren. In der Studie wird ein kommunaler Ansatz verfolgt, weil die Universität Tübingen mit ca. 175 Standorten ganz eng mit der Stadt Tübingen verbunden ist („Tübingen ist eine Universität“).
Ziel der Studie ist zunächst die Entwicklung des methodischen Instrumentariums zur Erfassung von Hochschulsicherheit und zur Sicherheitsberichterstattung. Zudem sollen erste Befunde zur objektiven und subjektiven Sicherheit der Angehörigen der Universität Tübingen (Studierende, Lehrende und sonstige Mitarbeiter) erhoben werden. Forschungsmethoden sind die Auswertung verfügbarer Statistiken, Aktenanalysen, Online-Befragungen von Studierenden (ca. 23.000) und Mitarbeitern (ca. 10.000) nach Täter- und Opfererfahrungen. Feldforschung, z.B. Hass-Graffiti an und in Universitätsgebäuden, Experteninterviews zur Sicherheitslage sowie eine Auswertung der Lokalpresse in einem Jahr runden die Studie ab.
Darüber hinaus sollen Vorschläge zur Prävention von Kriminalität und dissozialem Verhalten auf dem Hochschulgelände erfolgen.
Der Vortrag skizziert die Studie (Laufzeit: 10/2010-12/2012) und die bisherigen Ergebnisse; die Kooperation mit anderen Hochschulen wird gesucht.
Ziel der Studie ist zunächst die Entwicklung des methodischen Instrumentariums zur Erfassung von Hochschulsicherheit und zur Sicherheitsberichterstattung. Zudem sollen erste Befunde zur objektiven und subjektiven Sicherheit der Angehörigen der Universität Tübingen (Studierende, Lehrende und sonstige Mitarbeiter) erhoben werden. Forschungsmethoden sind die Auswertung verfügbarer Statistiken, Aktenanalysen, Online-Befragungen von Studierenden (ca. 23.000) und Mitarbeitern (ca. 10.000) nach Täter- und Opfererfahrungen. Feldforschung, z.B. Hass-Graffiti an und in Universitätsgebäuden, Experteninterviews zur Sicherheitslage sowie eine Auswertung der Lokalpresse in einem Jahr runden die Studie ab.
Darüber hinaus sollen Vorschläge zur Prävention von Kriminalität und dissozialem Verhalten auf dem Hochschulgelände erfolgen.
Der Vortrag skizziert die Studie (Laufzeit: 10/2010-12/2012) und die bisherigen Ergebnisse; die Kooperation mit anderen Hochschulen wird gesucht.
Datei (Deutsch, PDF) |