Künstlicher DNA / Prävention durch Abschreckung - Projektergebnisse der Polizei Bremen

Uwe Schröter
Polizei Bremen

Seit 2009 wird bei der Polizei Bremen die Strategie "Forensische Markierung durch künstliche DNA - Prävention durch Abschreckung" im Rahmen eines Projektes getestet. Strategisches Ziel ist die Reduzierung von Einbruchsdiebstählen und Raubtaten.
Der Projektabschluss steht kurz bevor und dürfte zum 18. Deutschen Präventionstag vollzogen sein.

Zur Strategie zählen:

1.
Die großflächige Verbreitung von künstlicher DNA (Markierungssets) zum Zwecke der Einbruchdiebstahls-prävention.
Erste konzeptionelle Erfolge konnten in diesem Zusammenhang mit der Gründung von Anwohnerinitiativen und der daraus resultierenden Nachbarschaftshilfen erzielt werden.
Bisherige Auswertungen ergaben, dass in den Bereichen der mittlerweile über 130 Anwohnerinitiativen
(Zusammenschlüsse von 10 - 200 Haushalte) die Zahl der Wohnungseinbrüche deutlich reduziert werden konnten.

2.
Die Verbreitung und Einsatz von Sprühanlagen zum Zwecke der Raubprävention

3. Der Einsatz von Lockfahrzeugen.

Im Rahmen des Vortrages sollen neben der Strategie auch die Ergebnisse und Ausblicke dargestellt werden.

verwandte Schlüsselbegriffe

künstliche DNA