"Sicherheitsberater für Senioren" - ein Kooperationsprojekt
Alexander Gluba
Landeskriminalamt Niedersachsen, Kriminologische Forschung und Statistik, Dipl. Soziologe, Sachgebietsleiter „Kriminologische Forschung“
Silke Gottschalk
Polizeidirektion Hannover
Mit Blick auf die demografische Bevölkerungsentwicklung gewinnt die präventive "Seniorenarbeit" seitens der Polizei zunehmend an Bedeutung.
Senioren/Innen werden statistisch weit unterdruchschnittlich Opfer von Straftaten als andere Bevölkerungsgruppen. Demgegenüber ist jedoch das individuelle Sicherheitsgefühl der älteren Menschen zum Teil stark beeinträchtigt.
Richtig ist, dass diese Zielgruppe überdurchschnittlich oft Opfer von Trickdiebstahl/-betrug - insbesondere dem Enkeltrick - wird.
Entscheidend ist, dass ältere Menschen über die Vorgehensweise der Täter sowie mögliche Gefahrensituationen informiert sind.
Hier setzt das im Mai 2012 iniziierte Kooperationsprojekt der PD Hannover und der Landeshauptstadt Hannover an. Interessierte und mit bestimmten Kompetenzen ausgewiesene ältere Menschen engagieren sich nach einer mehrtägigen Qualifizierung durch Vertreter/Innen der Polizei und LHH als sog. Sicherheitsberater für Senioren (SfS). Die SfS werden in die Präventionsarbeit eingebunden. Mit ihrer Unterstützung kann eine deutlich höhere Anzahl an älteren Menschen erreicht und über Risiken sowie Handlungsmöglichkeiten informiert werden.
Das SfS Projekt wird durch die Kriminologische Forschungsstelle des LKA Nds. begleitet, um eine Evaluation zu gewährleisten u.a. für die Bereiche Qualität der SfS-Ausbildung und Qualität der Interessenten.
Senioren/Innen werden statistisch weit unterdruchschnittlich Opfer von Straftaten als andere Bevölkerungsgruppen. Demgegenüber ist jedoch das individuelle Sicherheitsgefühl der älteren Menschen zum Teil stark beeinträchtigt.
Richtig ist, dass diese Zielgruppe überdurchschnittlich oft Opfer von Trickdiebstahl/-betrug - insbesondere dem Enkeltrick - wird.
Entscheidend ist, dass ältere Menschen über die Vorgehensweise der Täter sowie mögliche Gefahrensituationen informiert sind.
Hier setzt das im Mai 2012 iniziierte Kooperationsprojekt der PD Hannover und der Landeshauptstadt Hannover an. Interessierte und mit bestimmten Kompetenzen ausgewiesene ältere Menschen engagieren sich nach einer mehrtägigen Qualifizierung durch Vertreter/Innen der Polizei und LHH als sog. Sicherheitsberater für Senioren (SfS). Die SfS werden in die Präventionsarbeit eingebunden. Mit ihrer Unterstützung kann eine deutlich höhere Anzahl an älteren Menschen erreicht und über Risiken sowie Handlungsmöglichkeiten informiert werden.
Das SfS Projekt wird durch die Kriminologische Forschungsstelle des LKA Nds. begleitet, um eine Evaluation zu gewährleisten u.a. für die Bereiche Qualität der SfS-Ausbildung und Qualität der Interessenten.
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