Fair statt fies! Peer-To-Peer-Projekt gegen Mobbing in der Schule
Dennis Blauert
Wendepunkt e.V.
Jakob Tetens
Wendepunkt e.V.
Studien zeigen, dass Peer-To-Peer-Ansätze in der Gewaltprävention zur Entwicklung einer gewaltfreien Schule beitragen können, indem sie das Engagement und die Eigenverantwortung von Heranwachsenden in den Fokus rücken. So erreichen Jugendliche ihre (mehr oder weniger) gleichaltrigen MitschülerInnen auf Grund eines ähnlichen Erfahrungshintergrundes unter Umständen besser als Erwachsene, zumal bei problematischen Themen wie Mobbing (vgl. BAJ KJug 3/2010).
Vor diesem Hintergrund bietet der Wendepunkt seit einiger Zeit Schulungen für interessierte Jugendliche zur Prävention von Mobbing und Cybermobbing an. An zwei Tagen werden SchülerInnen des zehnten Jahrgangs zu Junior-TrainerInnen ausgebildet, um anschließend – unterstützt durch die Schulsozialarbeit – eigenständig in den 7. Klassen das Präventionsprojekt „Fair statt fies!“ durchzuführen. Den SchülerInnen werden relevante theoretische Kenntnisse zum Thema vermittelt, zudem lernen sie die praktischen Methoden und Übungen kennen und trainieren ihre Vermittlungs- und Gesprächskompetenz. Dadurch können die Jugendlichen über die Klassenprojekte hinaus ihren jüngeren MitschülerInnen als Ansprechpartner zum Thema zur Verfügung stehen.
Im Vortrag werden die Rahmenbedingungen, der didaktische Aufbau sowie die Erfolge und Stolpersteine der bisherigen Praxis thematisiert.
Vor diesem Hintergrund bietet der Wendepunkt seit einiger Zeit Schulungen für interessierte Jugendliche zur Prävention von Mobbing und Cybermobbing an. An zwei Tagen werden SchülerInnen des zehnten Jahrgangs zu Junior-TrainerInnen ausgebildet, um anschließend – unterstützt durch die Schulsozialarbeit – eigenständig in den 7. Klassen das Präventionsprojekt „Fair statt fies!“ durchzuführen. Den SchülerInnen werden relevante theoretische Kenntnisse zum Thema vermittelt, zudem lernen sie die praktischen Methoden und Übungen kennen und trainieren ihre Vermittlungs- und Gesprächskompetenz. Dadurch können die Jugendlichen über die Klassenprojekte hinaus ihren jüngeren MitschülerInnen als Ansprechpartner zum Thema zur Verfügung stehen.
Im Vortrag werden die Rahmenbedingungen, der didaktische Aufbau sowie die Erfolge und Stolpersteine der bisherigen Praxis thematisiert.
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