Opferschutz – ein neuer Ansatz in Niedersachsen
Dagmar Freudenberg
Assoziiertes Mitglied der Strafrechtskommission des djb
In vielen Bundesländern wurde in den letzten Jahren ein Überblick über das umfangreiche Hilfs- und Leistungsangebot zum Schutz der Opfer von Straftaten in einem Opferschutzbericht gegeben. Die im Bericht 2007 in Niedersachsen dargestellten Maßnahmen wurden inzwischen weiter entwickelt.
Schutz und Hilfe für Opfer von Straftaten sind Querschnittsaufgaben, die für alle Opfer strukturiert und - nicht nur für einzelne Gruppen - bedarfsgerecht organisiert werden sollten. Hinzu kommt, dass Opferschutz nicht nur eine Aufgabe der Intervention, sondern auch und gerade der Prävention ist. Um dies strukturiert umzusetzen, hat Niedersachsen im September 2012 eine Opferschutzkonzeption verabschiedet. Seit dem 1.1.2013 wird diese Opferschutzkonzeption in der Fachstelle Opferschutz im Landespräventionsrat umgesetzt. Dabei sollen – gerade auch mit Blick auf die nun erforderliche Umsetzung der EU-Opferschutzrichtlinie 2012/29/EU vom 25.10.2012 – auch weitere Handlungsoptionen im Zuge der Umsetzung entwickelt werden. Im Projektspot soll dieser neue strukturierte und umfassende Ansatz vorgestellt werden.
Schutz und Hilfe für Opfer von Straftaten sind Querschnittsaufgaben, die für alle Opfer strukturiert und - nicht nur für einzelne Gruppen - bedarfsgerecht organisiert werden sollten. Hinzu kommt, dass Opferschutz nicht nur eine Aufgabe der Intervention, sondern auch und gerade der Prävention ist. Um dies strukturiert umzusetzen, hat Niedersachsen im September 2012 eine Opferschutzkonzeption verabschiedet. Seit dem 1.1.2013 wird diese Opferschutzkonzeption in der Fachstelle Opferschutz im Landespräventionsrat umgesetzt. Dabei sollen – gerade auch mit Blick auf die nun erforderliche Umsetzung der EU-Opferschutzrichtlinie 2012/29/EU vom 25.10.2012 – auch weitere Handlungsoptionen im Zuge der Umsetzung entwickelt werden. Im Projektspot soll dieser neue strukturierte und umfassende Ansatz vorgestellt werden.
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