Sozialraum und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Neue Ansätze zur Stärkung der Zivilgesellschaft
Sandra Legge
Universität Bielefeld
Julia Marth
Universität Bielefeld
Im Zentrum des Vortrags steht die Vorstellung des Projekts "Die Bedeutung des Sozialraums für Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit". In Erweiterung zu den bisherigen Untersuchungen von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, zielt diese Studie ganz bewusst auf lokal begrenzte bzw. begrenzbare Sozialräume.
Ziel des Projektes besteht zum einen in der Analyse der Bedeutung der Strukturen von Gemeinden, Städten und Stadtvierteln (u.a. Arbeitslosenquote, Bevölkerungsentwicklung) und der spezifischen Erfahrungs- und Einstellungsmuster in der Bevölkerung für die Entstehung und das Ausmaß an Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und letztlich der Qualität des sozialen Klimas. Zum anderen, und damit eng verbunden, zielt das Projekt auf die Initiierung einer reflexiven Stadtgesellschaft, die über sich selbst nachdenkt, um auf diesem Weg das bürgerschaftliche Engagement zu stärken. Die zugrunde liegende Erwartung lautet: Je genauer Aussagen über die Qualität des Zusammenlebens unterschiedlicher Gruppen (gemessen am Ausmaß der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit) im eigenen identifikationsrelevanten Sozialraum (von Nachbarschaft, Wohnquartier, Stadtviertel, (Klein)-Stadt) im Vergleich mit anderen Sozialräumen vorliegen, desto mehr Möglichkeiten für die Aktivierung von bürgerschaftlichem Engagement sind gegeben.
Ziel des Projektes besteht zum einen in der Analyse der Bedeutung der Strukturen von Gemeinden, Städten und Stadtvierteln (u.a. Arbeitslosenquote, Bevölkerungsentwicklung) und der spezifischen Erfahrungs- und Einstellungsmuster in der Bevölkerung für die Entstehung und das Ausmaß an Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und letztlich der Qualität des sozialen Klimas. Zum anderen, und damit eng verbunden, zielt das Projekt auf die Initiierung einer reflexiven Stadtgesellschaft, die über sich selbst nachdenkt, um auf diesem Weg das bürgerschaftliche Engagement zu stärken. Die zugrunde liegende Erwartung lautet: Je genauer Aussagen über die Qualität des Zusammenlebens unterschiedlicher Gruppen (gemessen am Ausmaß der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit) im eigenen identifikationsrelevanten Sozialraum (von Nachbarschaft, Wohnquartier, Stadtviertel, (Klein)-Stadt) im Vergleich mit anderen Sozialräumen vorliegen, desto mehr Möglichkeiten für die Aktivierung von bürgerschaftlichem Engagement sind gegeben.
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) | |
Präsentation (Deutsch, PDF) |