Kriminalpräventive Angebote für ältere Menschen
Dierk Marckwardt
Landeskriminalamt Baden-Württemberg
Dr. Volkhard Schindler
Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
Die Lebenssituationen älterer Menschen stellen sich durch die immer länger werdende Lebensspanne im Alter sehr unterschiedlich dar. Entsprechend bewegen sich ältere Menschen in z. T. höchst unterschiedlichen Gefahrenzonen von Kriminalität. Um hier präventiv wirken zu können, ist eine differenziertere Betrachtung notwendig. Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes folgt diesem Ansatz, in dem sie zwei Zielgruppen von Seniorinnen und Senioren grundlegend unterscheidet: Personen im „Dritten Lebensalter“, die ungeachtet des konkreten Alters in ihren gesundheitlich bedingten Handlungskompetenzen kaum eingeschränkt sind, und Personen des „Vierten Lebensalters“, die in Bezug auf ihre Mobilität oder mental Funktionseinschränkungen aufweisen.
Damit kriminalpräventive Informationsangebote möglichst gut auf die jeweilige Zielgruppen und deren Bedürfnisse bei der Informationsaufnahme ausgerichtet werden können, wurde ein Vortest durchgeführt. Jeweils ca. 50 Personen sind - z. T. in Einzelinterviews, z. T. in Gruppendiskussionen - zu der für die jeweilige Zielgruppe geplanten Broschüre befragt worden. In dem Vortrag würden die wesentlichen konzeptionellen Überlegungen zu den Broschüren sowie die zentralen Befunde aus der Befragung der Testpersonen vorgestellt.
Damit kriminalpräventive Informationsangebote möglichst gut auf die jeweilige Zielgruppen und deren Bedürfnisse bei der Informationsaufnahme ausgerichtet werden können, wurde ein Vortest durchgeführt. Jeweils ca. 50 Personen sind - z. T. in Einzelinterviews, z. T. in Gruppendiskussionen - zu der für die jeweilige Zielgruppe geplanten Broschüre befragt worden. In dem Vortrag würden die wesentlichen konzeptionellen Überlegungen zu den Broschüren sowie die zentralen Befunde aus der Befragung der Testpersonen vorgestellt.
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