Gewaltprävention in der Schweiz: Zusammenarbeit zwischen Politik, Praxis und Wissenschaft
Thomas Vollmer
Eidgenössisches Departement des Inneren
In der Schweiz setzen Bund, Kantone, Städte und Gemeinden in den Jahren 2011 - 2015 gemeinsam das nationale Präventionsprogramm Jugend und Gewalt um. Es zielt darauf, die Wirksamkeit von Massnahmen zur Gewaltprävention zu verbessern und nachhaltige Strukturen für Zusammenarbeit und Austausch zu schaffen. Der Bund unterstützt die regional und kommunal zuständigen Akteure in Politik und Praxis bei der Entwicklung und Umsetzung von erfolgversprechenden Strategien und Massnahmen der Gewaltprävention in den Bereichen Familie, Schule und Sozialraum.
Kern des Programms ist der Aufbau einer Wissensbasis für Good Practice. Erfahrungen aus Pilotprojekten und aus der Evaluation von Präventionsprogrammen fliessen dort ebenso ein, wie die Ergebnisse internat. Forschung sowie einer Bestandesaufnahme zur Gewaltprävention in der Schweiz. Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis werden gebündelt und den Präventionsverantwortlichen vermittelt. Oberstes Ziel ist, die Akteure vor Ort zu befähigen, geeignete Präventionsmassnahmen auszuwählen, dem Kontext anzupassen und optimal umzusetzen. Dabei soll auch der Austausch zwischen den Akteuren – insbesondere der verschiedenen Sprachräume – gefördert werden.
Nachdem die Gewaltprävention im schulischen Umfeld bereits gut entwickelt ist, liegt ein Fokus derzeit auf präventiven Massnahmen im öffentlichen Raum im Zusammenhang mit dem städtischen Nachtleben.
Kern des Programms ist der Aufbau einer Wissensbasis für Good Practice. Erfahrungen aus Pilotprojekten und aus der Evaluation von Präventionsprogrammen fliessen dort ebenso ein, wie die Ergebnisse internat. Forschung sowie einer Bestandesaufnahme zur Gewaltprävention in der Schweiz. Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis werden gebündelt und den Präventionsverantwortlichen vermittelt. Oberstes Ziel ist, die Akteure vor Ort zu befähigen, geeignete Präventionsmassnahmen auszuwählen, dem Kontext anzupassen und optimal umzusetzen. Dabei soll auch der Austausch zwischen den Akteuren – insbesondere der verschiedenen Sprachräume – gefördert werden.
Nachdem die Gewaltprävention im schulischen Umfeld bereits gut entwickelt ist, liegt ein Fokus derzeit auf präventiven Massnahmen im öffentlichen Raum im Zusammenhang mit dem städtischen Nachtleben.
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