Sicherheit für Alle - Partizipation von Migrantenselbstorganisationen an der Prävention
Necati Benli
Hessisches Landeskriminalamt
Jürgen Schmatz
Polizeipräsidium Südosthessen
2010 gründeten Migrantenselbstorganisationen und die hessische Polizei den Arbeitskreis „Sicherheit für Alle“ (AK SifA). Die Wahrnehmung, dass Bürgerinnen und Bürger mit einem Migrationshintergrund aus unterschiedlichsten Gründen eine größere Distanz zur Polizei und anderen staatlichen Akteuren vorweisen, wurde von uns als besondere Herausforderung angenommen und in ein Projekt zur Partizipation von Migrantinnen und Migranten an der polizeilichen Präventionsarbeit überführt. Ziel ist es, durch Vermittlung des polizeilichen Präventionsangebotes Vertrauen zu schaffen und Kompetenzen zu stärken, um gemeinsam in der Region die Zukunft „sicher“ zu gestalten.
Daher führte der AK SifA unter Leitung des Hessischen Landeskriminalamtes und in Kooperation mit dem Polizeipräsidium Südosthessen zwischen 06/2013 und 12/2013 ein Multiplikatorenprojekt im Zuständigkeitsbereich des PP Südosthessen durch.
Hierbei werden die durch die Mitglieder des AK SifA (11 ethnisch/religiöse Migrantenverbände) benannten 22 Multiplikatoren in Themen der polizeilichen Prävention geschult, um sodann als Ansprechpartner für Ihre Migrantencommunities aber auch für die zuständige Präventionsdienststelle des Polizeipräsidiums zur Verfügung zu stehen.
Die interaktive und partizipative Ausrichtung des Projektes unterstreicht das Motto des 19. DPT „Prävention braucht Praxis, Politik und Wissenschaft.
Daher führte der AK SifA unter Leitung des Hessischen Landeskriminalamtes und in Kooperation mit dem Polizeipräsidium Südosthessen zwischen 06/2013 und 12/2013 ein Multiplikatorenprojekt im Zuständigkeitsbereich des PP Südosthessen durch.
Hierbei werden die durch die Mitglieder des AK SifA (11 ethnisch/religiöse Migrantenverbände) benannten 22 Multiplikatoren in Themen der polizeilichen Prävention geschult, um sodann als Ansprechpartner für Ihre Migrantencommunities aber auch für die zuständige Präventionsdienststelle des Polizeipräsidiums zur Verfügung zu stehen.
Die interaktive und partizipative Ausrichtung des Projektes unterstreicht das Motto des 19. DPT „Prävention braucht Praxis, Politik und Wissenschaft.
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