Frühe Förderung - Prävention zwischen Praxis, Politik und Wissenschaft
Prof. Dr. Martin Hafen
Hochschule Luzern
Wissenschaftliche Erkenntnisse aus Disziplinen wie Neurobiologie, Epigenetik, Bindungstheorie und Entwicklungspsychologie legen den Schluss nahe, dass die frühkindliche Lebensphase ab der Zeugung für die bio-psycho-soziale Entwicklung eines Menschen von zentraler Bedeutung ist. Nimmt man diesen Schluss ernst, so wird die Frühe Förderung zu einem der zentralen Handlungsfelder der Prävention und der Gesundheitsförderung.
Im Referat werden die unterschiedlichen Bereiche der Frühen Förderung präventionstheoretisch analysiert. Die Basis für diese Analyse bilden die soziologische Systemtheorie (Luhmann) resp. die daraus entwickelte, themenunspezifischen systemische Präventionstheorie. Der systemtheoretische Zugang wird (in gut verständlicher Form) dazu genutzt, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Frühen Förderung als Prävention mit Fokus auf die Praxis und die Funktionssysteme Politik und Wissenschaft zu beschreiben und präventionsrelevante Folgerungen von dieser Analyse abzuleiten.
Im Referat werden die unterschiedlichen Bereiche der Frühen Förderung präventionstheoretisch analysiert. Die Basis für diese Analyse bilden die soziologische Systemtheorie (Luhmann) resp. die daraus entwickelte, themenunspezifischen systemische Präventionstheorie. Der systemtheoretische Zugang wird (in gut verständlicher Form) dazu genutzt, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Frühen Förderung als Prävention mit Fokus auf die Praxis und die Funktionssysteme Politik und Wissenschaft zu beschreiben und präventionsrelevante Folgerungen von dieser Analyse abzuleiten.
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