Bürgerengagement für Resozialisierung und Rückfallvermeidung - Ehrenamtliche Mitarbeit in der Bewährungshilfe
Kornelia Kamla
Förderung der Bewährungshilfe in Hessen e.V.
Ehrenamtliches Engagement in der Straffälligenhilfe hat eine lange Tradition. Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts stand jedoch in der Bundesrepublik im Zeichen starker Professionalisierung des sozialen Bereichs. Erst allmählich dringt wieder in das Bewusstsein, welche Bedeutung der Verzahnung von professioneller Sozialarbeit und ehrenamtlichem Engagement zukommt.
Voraussetzung für eine gelungene Wiedereingliederung sind oft Verbesserungen der Lebenslage und Chancen eines Straffälligen. Fehlende Schul- und Berufsabschlüsse, mangelnde soziale und lebenspraktische Kompetenzen, Überschuldung, fehlende Arbeitsplätze usw. führen oft zu erneuter Straffälligkeit. Hier bieten sich vielfältige Ansatzmöglichkeiten für ehrenamtliche Hilfen.
Beim Projekt Ehrenamtliche Mitarbeit in der Bewährungshilfe des Vereins Förderung der Bewährungshilfe in Hessen geht es nicht um die Ersetzung professioneller Bewährungshilfe durch ehrenamtliche Kräfte. Vielmehr werden gute Bedingungen für Ehrenamtliche geschaffen, um Klienten der Bewährungshilfe ein zusätzliches Angebot zu machen, damit sie mit Hilfe lebenserfahrener und engagierter Bürger/innen ihre eigenen Kräfte mobilisieren und wieder Fuß in der Gesellschaft fassen. Die Öffnung der Arbeit mit Straffälligen in nicht professionelle Bereiche trägt zum Abbau von Vorurteilen bei und bereitet so den Boden für eine erfolgreiche Reintegration.
Voraussetzung für eine gelungene Wiedereingliederung sind oft Verbesserungen der Lebenslage und Chancen eines Straffälligen. Fehlende Schul- und Berufsabschlüsse, mangelnde soziale und lebenspraktische Kompetenzen, Überschuldung, fehlende Arbeitsplätze usw. führen oft zu erneuter Straffälligkeit. Hier bieten sich vielfältige Ansatzmöglichkeiten für ehrenamtliche Hilfen.
Beim Projekt Ehrenamtliche Mitarbeit in der Bewährungshilfe des Vereins Förderung der Bewährungshilfe in Hessen geht es nicht um die Ersetzung professioneller Bewährungshilfe durch ehrenamtliche Kräfte. Vielmehr werden gute Bedingungen für Ehrenamtliche geschaffen, um Klienten der Bewährungshilfe ein zusätzliches Angebot zu machen, damit sie mit Hilfe lebenserfahrener und engagierter Bürger/innen ihre eigenen Kräfte mobilisieren und wieder Fuß in der Gesellschaft fassen. Die Öffnung der Arbeit mit Straffälligen in nicht professionelle Bereiche trägt zum Abbau von Vorurteilen bei und bereitet so den Boden für eine erfolgreiche Reintegration.
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