Prävention gestern und heute - eine Zeitreise
Gerhard Klotter
Landespolizeipräsident Baden-Württemberg
Die Anfänge polizeilicher Präventionsarbeit beschränkten sich zumeist auf vergleichsweise eindimensionale Ansätze. „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“ war beispielsweise das griffige Motto der Sendung „Die Kriminalpolizei rät“. Fragen nach den tiefer liegenden Ursachen, Zusammenhängen und fördernden Bedingungen für kriminelles Verhalten wurden allenfalls in kriminologischen Fachkreisen gestellt.
Heute treten wir den vielfältigen Erscheinungsformen der Kriminalität mit ebenso vielfältigen Präventionsansätzen entgegen. Wirksame Prävention erfordert ein gesamtgesellschaftliches, fachübergreifendes und vernetztes Zusammenwirken aller Verantwortungsträger. Wo früher der isolierte Rat(schlag) der Kriminalpolizei stand, sind vielerorts „schlagkräftige“ Räte der Kommunalen Kriminalprävention gewachsen.
Auch in der Polizei Baden-Württemberg spiegelt sich dieser Wandel wieder. Im Rahmen der seit Januar 2014 in Baden-Württemberg umgesetzten Polizeireform wurde vollständige Neujustierung der Präventionsstrukturen in der Polizei durchgeführt. Eigenständige Referate, direkt dem Leiter der Präsidien unterstellt senden ein klares Signal: Polizeiliche Prävention ist in Baden-Württemberg „Chefsache“.
Heute treten wir den vielfältigen Erscheinungsformen der Kriminalität mit ebenso vielfältigen Präventionsansätzen entgegen. Wirksame Prävention erfordert ein gesamtgesellschaftliches, fachübergreifendes und vernetztes Zusammenwirken aller Verantwortungsträger. Wo früher der isolierte Rat(schlag) der Kriminalpolizei stand, sind vielerorts „schlagkräftige“ Räte der Kommunalen Kriminalprävention gewachsen.
Auch in der Polizei Baden-Württemberg spiegelt sich dieser Wandel wieder. Im Rahmen der seit Januar 2014 in Baden-Württemberg umgesetzten Polizeireform wurde vollständige Neujustierung der Präventionsstrukturen in der Polizei durchgeführt. Eigenständige Referate, direkt dem Leiter der Präsidien unterstellt senden ein klares Signal: Polizeiliche Prävention ist in Baden-Württemberg „Chefsache“.
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