Namene - musikalische Geschichte

Zentrale Polizeidirektion Hannover

Mit der Komposition Namene des jungen Komponisten Thiemo Kraas und der dazugehörigen Geschichte des gleichnamigen Mädchens werden Themen der polizeilichen Präventionsarbeit mit den Schülerinnen und Schülern interaktiv bearbeitet.

Namene besucht die 4. Klasse, ihre Eltern kommen aus Afrika. Durch ihre dunkle Hautfarbe und ihre kulturelle Herkunft wird sie von einer Gruppe Mitschülern ausgegrenzt und beleidigt. In der großen Pause kommt es zum Eklat. Namene wird dabei verletzt und es werden Handyfotos gegen ihren Willen gemacht, die später im Internet auftauchen.

Nach einer Pause werden die teilnehmenden Schüler in 3 Gruppen aufgeteilt.
Die 1. Gruppe verbleibt 20 Minuten im Orchesterraum und erlernt zusammen mit den dort anwesenden Musikern einen BODY PERCUSSION PART. Dieser wird dann von allen Schülerinnen und Schülern im dritten Teil des Workshops gemeinsam mit dem Orchester aufgeführt.
Die 2. Gruppe wird von einem Präventionsteam des Polizeiorchesters zum Thema Gewalt, Zivilcourage und Regeln interaktiv unterrichtet. Der Unterricht stellt einen direkten Bezug zum vorher präsentierten Musikstück her. Dauer ca. 20 Minuten.
Die 3. Gruppe wird ebenfalls 20 Minuten zu den Präventionsthemen Neue Medien, (z.B. Recht am eigenem Bild, Gefahren im Internet und Urheberrecht) beschult.

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