„Stadtteil in der Schule" -Sozialräumliche Armutsprävention
Prof. Dr. Ludger Kolhoff
Ostfalia, Hochschule für angewandte Wissenschaften
Im Braunschweiger Projekt „Stadtteil in der Schule“ werden modellhaft Strategien und Handlungswege einer kindsbezogenen Armutsprävention entwickelt, ausprobiert, implementiert und evaluiert. Das Projekt ist zwischen den Feldern Gemeinwesen-, Schulsozialarbeit und konkreter Armutsprävention im Sozialraum angesiedelt. Hervorzuheben ist, dass dieses Projekt fast ausschließlich aus Mitteln der vor Ort tätigen Stiftungen finanziert wird. Ein wesentliches Ziel von „Stadtteil in der Schule“ besteht darin, für SchülerInnen und deren Familien und für Lehrkräfte und sonstige Mitarbeitende den Zugang zu vorhandenen sozialen und kulturellen Angeboten im Stadtteil bedarfsgerecht zu ermöglichen bzw. zu verbessern. Das Projekt ist für einen Zeitraum von drei Jahren (bis 2016) konzipiert worden und wird evaluiert. Der Evaluationsansatz orientiert sich am Struktur-Prozess-Wirkungs-Modell und umfasst folglich die Phasen der Struktur-Prozess-Wirkungsevaluation. In der Vorbereitungsphase des Projektes erfolgt im zweiten Halbjahr 2013 eine Strukturevaluation. Die Prozessevaluation erfolgt als Aktionsforschung in der Konstituierungs- und Umsetzungsphase des Projektes (bis 2016). Struktur- und Prozessevaluation sind die Basis der Wirkungsevaluation, die in der Abschlussphase (im 2. Halbjahr 2016) stattfindet. Im Spot wird die Strukturevaluation und Planung der Prozessevaluation vorgestellt.
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