Die kriminalpräventive NRW-Initiative "klarkommen!"
Heike Pohlmann
Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen
Jörg Konrad Unkrig
Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen
„klarkommen! - Chancen bieten durch Prävention vor Ort“ heißt die neue NRW-Initiative zur Verhinderung von Jugendkriminalität, die auf den Erfahrungen der Initiative „Kurve kriegen“ basiert, jedoch eine andere Zielgruppe im Fokus hat.
Die Initiative „klarkommen!“ begegnet dem Problem, dass seit Ende 2013 in NRW - insbesondere im Zusammenhang mit dem verstärkten Zuzug von Personen aus anderen Staaten - ein Anstieg von Straftaten in einzelnen Deliktsbereichen zu verzeichnen ist, bei denen häufig Kinder und Jugendliche als Tatverdächtige identifiziert werden (u.a. sogenannte „Klau-Kids“). Die Begleitumstände lassen den Schluss zu, dass es hier einen Handlungsbedarf gibt, der individuelle, kultursensible Lösungsansätze erfordert.
Durch gezielte Maßnahmen sollen Jugendlichen davon abgehalten werden, weitere Straftaten zu begehen. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit zwischen der Polizei und den Städten Dortmund, Duisburg und Köln ausgestaltet. Für die kriminalpräventive Initiative „klarkommen!“ stehen der Polizei dort kompetente Partner zur Seite, deren speziell ausgebildete Sozialarbeiter die zentralen Ansprechpartner sind und als pädagogische Fachkräfte und Kultur- und Sprachmittler arbeiten.
Das Ministerium für Inneres und Kommunales wird das Konzept vorstellen, die Umsetzungsschritte erläutern, über praktische Erfahrungen und die begleitende Evaluation berichten.
Die Initiative „klarkommen!“ begegnet dem Problem, dass seit Ende 2013 in NRW - insbesondere im Zusammenhang mit dem verstärkten Zuzug von Personen aus anderen Staaten - ein Anstieg von Straftaten in einzelnen Deliktsbereichen zu verzeichnen ist, bei denen häufig Kinder und Jugendliche als Tatverdächtige identifiziert werden (u.a. sogenannte „Klau-Kids“). Die Begleitumstände lassen den Schluss zu, dass es hier einen Handlungsbedarf gibt, der individuelle, kultursensible Lösungsansätze erfordert.
Durch gezielte Maßnahmen sollen Jugendlichen davon abgehalten werden, weitere Straftaten zu begehen. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit zwischen der Polizei und den Städten Dortmund, Duisburg und Köln ausgestaltet. Für die kriminalpräventive Initiative „klarkommen!“ stehen der Polizei dort kompetente Partner zur Seite, deren speziell ausgebildete Sozialarbeiter die zentralen Ansprechpartner sind und als pädagogische Fachkräfte und Kultur- und Sprachmittler arbeiten.
Das Ministerium für Inneres und Kommunales wird das Konzept vorstellen, die Umsetzungsschritte erläutern, über praktische Erfahrungen und die begleitende Evaluation berichten.