Gewalt an Schulen – Befunde im Hell- und Dunkelfeld
Miriam Schroer-Hippel
Camino - Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH
Die Arbeitsstelle Jugendgewaltprävention befasst sich auf kleinräumiger Ebene mit der Entwicklung von Jugendgewaltdelinquenz sowie der Verbreitung gewaltpräventiver Angebote in Berlin. Dazu wertet sie polizeiliche Daten zur Jugendgewalt, Gewaltmeldungen der Schulen an die Bildungsverwaltung, Daten der Berliner Unfallkasse sowie sozialstrukturelle Angaben des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg aus und führt eine Befragung von Berliner Schülern und Schülerinnen durch.
Die Auswertung dieser Daten führt zu dem Ergebnis, dass sich ein nicht unerheblicher Teil von Jugendgewalt im schulischen Kontext ereignet. Die Zusammenführung der unterschiedlichen Daten erlaubt eine komplexe Abbildung des Phänomens Jugendgewalt an Schulen. So ist es möglich, die Ausprägung und Entwicklung zu beschreiben, Bedingungsfaktoren in den Blick zu nehmen sowie auf regionale Besonderheiten einzugehen.
Darüberhinaus werden genutzte Möglichkeiten der Prävention beschrieben. So zeigen die statistischen Daten die regional unterschiedliche Umsetzung von Präventionsprogrammen an Schulen, während die Schülerbefragung Einblick in die Motivation und das Nutzungsverhalten der Schüler und Schülerinnen gibt.
Die Auswertung dieser Daten führt zu dem Ergebnis, dass sich ein nicht unerheblicher Teil von Jugendgewalt im schulischen Kontext ereignet. Die Zusammenführung der unterschiedlichen Daten erlaubt eine komplexe Abbildung des Phänomens Jugendgewalt an Schulen. So ist es möglich, die Ausprägung und Entwicklung zu beschreiben, Bedingungsfaktoren in den Blick zu nehmen sowie auf regionale Besonderheiten einzugehen.
Darüberhinaus werden genutzte Möglichkeiten der Prävention beschrieben. So zeigen die statistischen Daten die regional unterschiedliche Umsetzung von Präventionsprogrammen an Schulen, während die Schülerbefragung Einblick in die Motivation und das Nutzungsverhalten der Schüler und Schülerinnen gibt.