Handlungskompetenz in interkulturellen Begegnungen. Eine Fortbildungsreihe des Amts für multikulturelle Angelegenheiten
Dr. Uta George
Stadt Frankfurt, Amt für multikulturelle Angelegenheiten
Dr. Akli Kebaili
Stadt Frankfurt, Amt für multikulturelle Angelegenheiten
Die Stadt Frankfurt am Main zeichnet sich heute durch Diversität aus. Hier leben Menschen aus über 170 Nationen und Kulturen sowie aus unterschiedlichen sozialen Milieus. Frankfurt am Main ist, wie andere Städte und Kommunen auch aufgefordert, dieser Vielfalt angemessen zu begegnen. In erster Linie bedeutet dies, die städtischen Ämter und Betriebe interkulturell zu öffnen, d.h. die Angebote so zu gestalten, dass sie für jede und jeden zugänglich sind. Besonders wichtig ist dabei eine Kommunikation, die nicht unbeabsichtigt andere Menschen kränkt oder aufgrund ihrer Herkunft auf bestimmte Verhaltensweisen festlegt. Das Erlernen von interkultureller Verständigung ist für die Stadtgesellschaft eine Herausforderung.
Bei Fortbildungsveranstaltungen, die das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) mit Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung, Polizei aber auch mit Migrantenorganisationen durchführt, geht es u.a. um die Bearbeitung von Vorurteilen. Vorurteile entstehen vor allem aus Informationsdefiziten über unterschiedliche Normen und Verhaltensweisen. Differenzen werden von den Gruppen kritisch diskutiert und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet. Das AmkA bietet den Teilnehmenden Fallanalysen und Rollenspiele, um gemeinsam mit ihnen Empfehlungen für Deeskalationsversuche von Konflikten zu entwickeln.
Bei Fortbildungsveranstaltungen, die das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) mit Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung, Polizei aber auch mit Migrantenorganisationen durchführt, geht es u.a. um die Bearbeitung von Vorurteilen. Vorurteile entstehen vor allem aus Informationsdefiziten über unterschiedliche Normen und Verhaltensweisen. Differenzen werden von den Gruppen kritisch diskutiert und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet. Das AmkA bietet den Teilnehmenden Fallanalysen und Rollenspiele, um gemeinsam mit ihnen Empfehlungen für Deeskalationsversuche von Konflikten zu entwickeln.
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