Babylotse - Prävention von Anfang an
Stefan Schäfer
Deutscher Kinderschutzbund, Bezirksverband Frankfurt am Main e.V.
Sönke Siefert
Katholisches Kinderkrankenhaus Wilhelmstift
Der Bereich Frühe Hilfen spielt in der Begleitung junger Familien und in der Prävention von Kindeswohlgefährdungen eine immer wichtigere Rolle. In Frankfurt und anderen Städten hat sich in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Angeboten für Familien in belasteten Lebenssituationen von unterschiedlichem Zuschnitt entwickelt. Erfahrungsgemäß finden dabei die Familien, die eine intensivere Unterstützung rund um die Geburt eines Kindes benötigen, aber oft nicht von sich aus den Weg in die Familienbildungsstätten oder Beratungsstellen. Dies gilt insbesondere für Familien, die ausgeprägten Belastungssituationen ausgesetzt sind.
Ziel des Projekts „Babylotse“ ist die systematische und flächendeckende Kontaktaufnahme zu Familien in Belastungssituationen im Sinne eines Früherkennungssystems sowie das Angebot einer präventiven Unterstützung, nach Möglichkeit unmittelbar um die Geburt des Kindes und auf der Entbindungsstation. Dazu wird der Zugang zu wohnortnahen Hilfe- und Unterstützungsangeboten wie z.B. Familienhebammen, Familienbildung oder anderen An-geboten der Frühen Hilfen angebahnt und erleichtert. Freiwilligkeit und niedrigschwelliger Zugang ohne Stigmatisierung sind handlungsleitende Bedingungen.
Ziel des Projekts „Babylotse“ ist die systematische und flächendeckende Kontaktaufnahme zu Familien in Belastungssituationen im Sinne eines Früherkennungssystems sowie das Angebot einer präventiven Unterstützung, nach Möglichkeit unmittelbar um die Geburt des Kindes und auf der Entbindungsstation. Dazu wird der Zugang zu wohnortnahen Hilfe- und Unterstützungsangeboten wie z.B. Familienhebammen, Familienbildung oder anderen An-geboten der Frühen Hilfen angebahnt und erleichtert. Freiwilligkeit und niedrigschwelliger Zugang ohne Stigmatisierung sind handlungsleitende Bedingungen.
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