Nutzen von Traumaambulanzen
Reinhard Heckmann
Kanzlei Rechtsanwälte Klask und Heckmann
Wenn der staatliche Schutz vor einer Gewalttat (primäre Prävention) versagt, muss die staatlichen Hilfen schnell und kompetent (sekundäre Prävention) einsetzen, um nach Möglichkeit langfristige Gesundheitsschäden zu verhindern. Ein Gewaltopfer hat seine gesamte Zukunft noch vor sich und die staatliche Gemeinschaft ist verpflichtet, ihm dazu wirksame medizinische Hilfen zur Verfügung zu stellen. Traumaambulanzen für Gewaltopfer sind ein modernes und herausragend positives Beispiel hierfür.