Kriminalprävention im Alter
Sylwia Buzas
PariSozial - Gemeinnützige Gesellschaft für paritätische Sozialdienste mbH
Lara Schartau
Technische Hochschule Köln
Wie lassen sich bestehende sozialräumliche Angebote aus der Sozialarbeit mit bestehenden Konzepten der Kriminalprävention verknüpfen? Wie gelingt es kriminalpräventive Angebote passgenauer auf die Zielgruppe der Seniorinnen und Senioren auszurichten?
Es gibt zwar eine Vielfalt von Ansätzen und Strukturen kommunaler Kriminalprävention, aber Organisationen, Einrichtungen und Institutionen sind in der kriminalpräventiven Arbeit überrepräsentiert und die Zivilgesellschaft unterrepräsentiert. Das gilt insbesondere für ältere Menschen: In vier Kölner Stadtteilen wurden daher Ansätze der Seniorenarbeit und Gemeinwesenarbeit mit Präventionsansätzen verknüpft und zu einem integrierten Konzept der „Seniorensicherheitskoordination“ weiter entwickelt. Die beteiligten Fachkräfte der Seniorenarbeit wurden dabei wissenschaftlich begleitet. Es gelang, Seniorinnen und Senioren an den Maßnahmen aktiv zu beteiligen und in den Entwicklungsprozess einzubinden. Der Vortrag zeigt sowohl aus der Perspektive der Praxis als auch aus der Perspektive der wissenschaftlichen Begleitung auf, welche Herangehensweisen, Handlungsansätze und Akteure für die Bearbeitung und Umsetzung sicherheitsrelevanter Themen mit älteren Menschen erforderlich sind, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.
Es gibt zwar eine Vielfalt von Ansätzen und Strukturen kommunaler Kriminalprävention, aber Organisationen, Einrichtungen und Institutionen sind in der kriminalpräventiven Arbeit überrepräsentiert und die Zivilgesellschaft unterrepräsentiert. Das gilt insbesondere für ältere Menschen: In vier Kölner Stadtteilen wurden daher Ansätze der Seniorenarbeit und Gemeinwesenarbeit mit Präventionsansätzen verknüpft und zu einem integrierten Konzept der „Seniorensicherheitskoordination“ weiter entwickelt. Die beteiligten Fachkräfte der Seniorenarbeit wurden dabei wissenschaftlich begleitet. Es gelang, Seniorinnen und Senioren an den Maßnahmen aktiv zu beteiligen und in den Entwicklungsprozess einzubinden. Der Vortrag zeigt sowohl aus der Perspektive der Praxis als auch aus der Perspektive der wissenschaftlichen Begleitung auf, welche Herangehensweisen, Handlungsansätze und Akteure für die Bearbeitung und Umsetzung sicherheitsrelevanter Themen mit älteren Menschen erforderlich sind, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) |